Wuppertal: Verletzte nach Messerangriff in Wuppertal außer ...

23 Feb 2024

Mehrere Schüler wurden bei einem Messerangriff in Wuppertal verletzt. Einen Tag nach der Tat befinden sich alle außer Lebensgefahr.

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23. Februar 2024, 12:16 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, dar 7 Kommentare

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Wuppertal

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Polizeibeamte am 22. Februar 2024 vor dem Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium in Wuppertal © Christoph Reichwein/​dpa

Nach dem Messerangriff in einem Gymnasium in Wuppertal sind alle verletzten Schüler außer Lebensgefahr. Das teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit. Ein 17-jähriger Oberstufenschüler soll am Vortag an der Schule mit Stichwaffen auf seine Mitschüler losgegangen sein.

Die näheren Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Der mutmaßliche Täter soll sich nach dem Angriff selbst lebensgefährlich verletzt haben. Laut der Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte die Schule einen Amokalarm ausgelöst. Drei der Schüler seien bei dem Angriff schwer verletzt worden. Der Tatverdächtige soll mehrere Stichwaffen benutzt haben. Die Rektorin der Schule sprach in einem Brief an die Eltern von einer psychischen Erkrankung des Schülers.

Der 17-jährige Tatverdächtige befindet sich in einem Krankenhaus und ist nicht transportfähig. Die Strafverfolger stehen vor der Entscheidung, ob sie einen Haftbefehl oder die vorläufige Unterbringung des 17-Jährigen in einer Psychiatrie beantragen. Er muss psychiatrisch zur Frage seiner Schuldfähigkeit untersucht werden. Vom Gutachten des Facharztes wird das weitere Vorgehen abhängen.

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