Der 1. Mai in Berlin in Bildern
Bild: dpa/Christoph Soeder
Mehr als 6.000 Polizeikräfte begleiteten die Demonstrationen am 1. Mai in Berlin. Besonderer Fokus lag dabei auf der "Revolutionären 1. Mai Demonstration", die am frühen Abend durch Neukölln zog.
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Die Satire-Aktion unter dem Motto "Razzia im Grunewald – Kapitalverbrechen aufklären" begann mit einer Kundgebung am Johannaplatz. Ein Teilnehmer trägt hier eine "Spezial-Enteignungs-Kräfte"-Weste.
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Eine Fahrrad-Demonstration diente als Zubringer zur "My Gruni"-Demonstration.
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Mit Plakaten unter dem Motto "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten" und "If capitalism is the virus, stealing is healing" auf den Gepäckträgern waren die Radfahrer unterwegs.
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Der Zug mit geschätzten 2.000 Mitfahrenden führte auch am Kaufhaus des Westens vorbei.
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Nicht nur Proteste: Tausende genossen das gute Wetter in den Berliner Parks. Der Volkspark Friedrichshain musste zwischenzeitlich sogar wegen Überfüllung geschlossen werden.
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Laut Polizei waren 4.000 Teilnehmende bei der "MyGruni"-Demonstration im Grunewald. Sie zogen später zum Bahnhof Grunewald weiter.
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"Löhne rauf! Miete runter! Umverteilen!" forderte ein Teilnehmer mit seinem Plakat. Am Vormittag startete eine Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) auf der Karl-Marx-Allee (U Weberwiese).
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Zu Beginn des Zugs durch die Mitte der Hauptstadt schätzte die Polizei die Teilnehmerzahl auf 7.500, sie erhöhte die Schätzung später auf etwa 12.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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Der Demonstrationszug musste kurzzeitig gestoppt werden, als etwa 100 Personen die Demo durch laute pro-palästinensische Parolen und entsprechende Transparente störten - nicht hier im Bild zu sehen. Nach Eingreifen der Polizei ging es weiter
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Der Protestzug führte zur DGB-Kundgebung "Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit" vor dem Roten Rathaus.
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Dort fand am Nachmittag die traditionelle Mai-Kundgebung des DGB mit Live-Musik und Bühnenprogramm mit Kinder- und Familienfest statt.
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Gegen 16 Uhr ging es dann am Südstern los: Zahlreiche Menschen versammelten sich dort um eine Bühne herum - denn hier startete die "Revolutionärer 1. Mai"-Demo.
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Die Demo lief dann mit leichter Verspätung am Südstern Richtung Neukölln los. Im Mittelpunkt der linksautonomen Demo stand diesmal praktisch ausschließlich der Gaza-Krieg - andere linke Themen spielten so gut wie keine Rolle.
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Die Polizei sprach von etwa 11.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Veranstalter von etwa 25.000. Schätzungen von rbb-Reportern zufolge erscheint diese Zahl aber übertrieben. Immer wieder kam es zu israelfeindlichen und antisemitischen Sprechchören, Teilnehmer zündeten Pyrotechnik.
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Kurz nach 21 Uhr wurde die Veranstaltung vom Veranstalter beendet und aufgelöst. Auf zwei geplante Zwischenkundgebungen auf der Strecke wurde verzichtet. Die Polizei sprach von einem weitgehend friedlichen Verlauf, im Vergleich zu früheren Jahren war es deutlich ruhiger. Am Rande der Demonstrationen zum 1. Mai wurden bis zum frühen Abend insgesamt sechs Menschen festgenommen.
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In Parks und Teilen von Neukölln und Kreuzberg, wie hier am Rio-Reiser-Platz wurde am Abend noch weiter gefeiert.
Sendung: rbb24 Inforadio, 01.05.2024, 18 Uhr
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