Angriffe im Roten Meer, EU-Asylreform, Urteil für Trump: Ihr Update ...

20 Dez 2023

Wie treffen die Angriffe im Roten Meer die Wirtschaft? Was wird aus dem Asylsystem der EU? Und was bedeutet das Urteil in Colorado für Trump? Das müssen Sie heute Abend wissen.

Trump - Figure 1
Foto WirtschaftsWoche

Guten Abend aus der WiWo-Redaktion. Hier finden Sie einen kompakten Überblick über alles, was Sie heute wissen müssen, um im Bereich Wirtschaft auf dem Laufenden zu sein. Kurz und knackig, mit Zitaten, Tiefgang, Nutzwert und vor allem dem ganz eigenen WiWo-Blick.

1. Was uns heute beschäftigt hat

Nach jahrelangen Diskussionen kommt jetzt die Einigung: Das Asylsystem in der EU soll grundlegend reformiert werden. Die wichtigsten Entscheidungen zusammengefasst.Donald Trumps Name wird nicht auf dem Wahlzettel in Colorado erscheinen. Erschwert das seinen Weg zur Präsidentschaft? Leider nein, denn Trump hat gleich mehrere Trümpfe in der Hinterhand.Eine Erkältungswelle rollt über Deutschland hinweg. Die Krankschreibungen befinden sich auf sehr hohem Niveau. Diese Grafiken zeigen, wie die Büros hierzulande von Erkältungen betroffen sind.Der deutsche Staat finanziert derzeit knapp 1,4 Millionen Pensionäre. Dafür gehen 1,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes drauf. Und die staatlichen Ruhegehälter sind erneut gestiegen.Jahrelang stritten Experten, ob es in Deutschland eine Immobilienblase gebe oder normal hohe Preise. Nun ist Forschern zufolge klar: Es war eine Blase. Und sie ist geplatzt.Seit 1999 arbeitet Markus Kamieth für BASF. Nach einer steilen Karriere steht er künftig an der Spitze des weltgrößten Chemiekonzerns. Dabei war Kamieth nicht der einzige Favorit für den Posten.

2. Was morgen wichtig wird

Fortsetzung des Prozesses gegen den früheren Wirecard-Vorstandschef Markus Braun: Im größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte sind Braun und zwei weitere frühere Wirecard-Manager wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagt. Laut Anklage sollen sie seit 2015 die Wirecard-Bilanzen gefälscht und kreditgebende Banken um 3,1 Milliarden Euro geschädigt haben. 100 Verhandlungstage sind bis ins Jahr 2024 hinein anberaumt.

3. Die steile These fürs After-Work-Event

Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich am Ende dieses Jahres Volkswagen zurufen würde: Weiter so!

Martin Seiwert, WiWo-Redakteur

Der Volkswagen-Konzern ist existenziell bedroht, wenn er so weiter macht wie bisher. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: Management, Eigentümer und Betriebsrat haben es verstanden und steuern gegen. So dürfen sie gern weitermachen. Ein Kommentar von WiWo-Redakteur Martin Seiwert.

4. Der Tiefgang des Tages

Immer häufiger äußern sich Wirtschaftsvertreter zu politischen Sachverhalten, wie am Dienstag BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Wenn Manager es klug anstellen, kann das ihrem Unternehmen nützen.

5. Diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte

Die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Frachter im Roten Meer haben erste Folgen: Schiffe fahren lange Umwege, der Ölpreis steigt. Was die geänderte Route für die Wirtschaft bedeutet.

6. Das können Sie heute Abend für Ihr Geld tun

Gemischte ETF-Portfolios eignen sich für Anleger, die sich nicht selbst um die Aufteilung ihres Kapitals auf unterschiedliche Anlageklassen kümmern wollen. Zwischen den Produkten gibt es allerdings große Unterschiede.

7. Ihre Meinung ist gefragt

Wir wünschen Ihnen einen anregenden Abend. Schauen Sie sich gerne noch etwas bei uns um. Ansonsten bis morgen an dieser Stelle!

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