Formel-1-Liveticker: Das Rennen in China jetzt live!

28 Tage vor
Formel 1 heute

11:30 Uhr

"Fuck that guy": Ricciardo teilt gegen Stroll aus

Noch mehr als über den Unfall selbst regt sich der Australier darüber auf, dass Stroll die Verantwortung bei ihm sieht. "Anscheinend bin ich ein Idiot und es war mein Fehler", sagt der Racing-Bulls-Pilot sarkastisch.

"Ich gebe mein Bestes, nicht zu sagen, was ich sagen möchte, aber: Fuck that guy", ärgert sich Ricciardo und hofft: "Wenn er es in einer Stunde noch einmal anschaut, dann nimmt er die Verantwortung auf sich."

"Aber wenn nicht, dann kann ich ihm nicht helfen. Das kann keiner hier", winkt er ab und erklärt: "Natürlich passieren Rennunfälle, aber hinter dem Safety-Car sollte das niemals passieren."

"Ich habe mir seine Onboard-Aufnahme angeschaut, um es aus seiner Perspektive zu sehen. [...] Man kann sehen, dass sich sein Helm beim Anbremsen sofort nach rechts dreht und er auf den Scheitelpunkt von Kurve 14 schaut."

"Er schaut überhaupt nicht auf mich, und wenn er dann zurückschaut, dann hängt er mir im Heck", zuckt er die Schultern und gesteht: "Ja, wir haben uns alle gestaut. Aber es ist eine Haarnadel."

"Es ist nicht so, dass er mich bloß angestupst und mir einen Reifenschaden gegeben hat. Er ist unter mein Auto gefahren", ärgert er sich. Für Strolls Aussagen hat er daher überhaupt kein Verständnis.

12:12 Uhr

Wolff: Performance in China "nicht gut genug"

Der Mercedes-Teamchef resümiert am Ende des Wochenendes bei Sky: "Wir haben dieses kleine Highlight gestern gehabt mit Platz zwei im Sprintrennen. Aber Platz sechs, Platz neun ist überhaupt nicht unser Anspruch."

"Das Auto haben wir definitiv falsch hingestellt", betont er und erklärt: "[Das] war auch etwas, wo Lewis eine Entwicklungsrichtung vorgegeben hat, die war so daneben, dass das Auto nicht um die Kurve gefahren ist."

Letztendlich sei es einfach "nicht gut genug", gewesen, gesteht er und betont: "Jetzt bringen wir im Miami ein bisschen was [ans] Auto, mal schauen, wie das funktioniert. Man muss immer wieder aufstehen, auch nach solchen Ergebnissen."

12:02 Uhr

Sainz: Start hat uns viel Zeit gekostet

Der Spanier berichtet nach P5 bei DAZN: "Es war ein etwas verrücktes Rennen. Was wir am Anfang des Rennens gemacht haben, hat Charles und mich ein oder zwei Positionen gekostet, und das hat uns im Rennen viel gekostet."

Die beiden Ferrari-Piloten duellierten sich nach dem Start miteinander - und verloren dadurch letztendlich beide Positionen. Anschließend sei dann auch seine Strategie nicht optimal gewesen, betont Sainz.

"Wir haben die harten Reifen sehr früh aufgezogen, und im letzten Stint musste ich sehr lange fahren. Aber wir haben es trotzdem geschafft, den fünften Platz zu halten, was, glaube ich, das Maximum war, das wir erreichen konnten", so Sainz.

Letztendlich sei Ferrari an diesem Wochenende einfach "nicht sehr schnell" gewesen.

11:53 Uhr

Zwei Strafpunkte für Stroll

11:47 Uhr

Hülkenberg: Eines meiner "saubersten Rennen"

Der Deutsche wurde Zehnter und punktete damit in diesem Jahr bislang in drei von fünf Rennen. Gegenüber Sky erklärt er: "Ich glaube, das ist alles, was heute möglich und drin war. Man sieht einfach, wenn von den Top-5-Teams keiner ein Problem hat, dann sind die Top 10 gebucht."

"Heute hatte Lance [Stroll] ein Problem, und wir haben uns die Position erkämpft durch ein perfektes Quali und eigentlich auch ein perfektes Rennen. Ich glaube, [es war] eines der saubersten Rennen in meiner Laufbahn", erklärt er zufrieden.

Er habe einen "guten Rhythmus gehabt, keine Fehler" gemacht und sei einfach ein "sauberes Rennen" gefahren. "Ich glaube, auch auf der Strategieseite [war es] sehr gut vom Team reagiert, dass wir den Sauber von Valtteri [...] wieder undercutet haben."

"Der Stint auf dem Medium war schwierig für uns, der ist uns ein bisschen unter dem Hintern weggeschmolzen. Aber dann auf dem harten ging es deutlich besser. Da waren wir konkurrenzfähig, was das Mittelfeld angeht", so Hülkenberg.

11:38 Uhr

Warum Alonso auf Soft wechselte

Viele wunderten sich, warum der Spanier hinter dem Safety-Car die weichen Reifen aufzog. Das hatte laut Alonso selbst einen ganz einfachen Grund: "Wir hatten keine harten Reifen mehr", erklärt er.

"Wir hatten einen Soft und einen Medium und 35 Runden vor uns, die wir nach unseren Berechnungen nicht [auf einem Satz] zu Ende fahren konnten", so Alonso. Daher zog er die Softs auf und später dann noch die Mediums.

Sein Fazit: "Am besten ist es wohl, den Sprint am Samstag nicht zu fahren, um einen Satz Reifen für den Sonntag zu sparen. Es gibt nur wenige Punkte für uns, wenn man das Rennen nicht gewinnt, und man riskiert Strafpunkte und solche Dinge."

Daher sei es in Zukunft "vielleicht besser, [den Sprint] nicht zu fahren", so Alonso.

11:20 Uhr

Norris: Hatte nicht mit Podium gerechnet

Der Brite holte mit P2 heute sein bislang bestes Ergebnis in diesem Jahr und seinen zweiten Podestplatz nach Melbourne. Er selbst sei "überrascht" und "sehr happy", betont der McLaren-Pilot.

Überrascht habe ihn dabei neben der "guten" eigenen Pace auch, dass Ferrari nicht schneller gewesen sei. Er habe daher "überhaupt nicht" mit so einem Rennverlauf und Ergebnis gerechnet.

Ein Podium habe er nicht erwartet. "Es ist also eine angenehme Überraschung. Aber es zeigt, dass das Team gute Arbeit geleistet hat. Wir arbeiten hart und das zahlt sich aus", freut sich Norris.

Mit einem Lachen verrät er: "Ich habe eine Wette abgeschlossen, wie weit wir heute hinter dem Ferrari ins Ziel kommen würden, und ich dachte 35 Sekunden. Damit habe ich mich sehr getäuscht ..."

Letztendlich freue er sich darüber, diese Wette verloren zu haben.

11:10 Uhr

Perez: Kostete das Safety-Car P2?

Zur Erinnerung: Der Mexikaner lag auf P2, verlor durch seinen Stopp hinter dem Safety-Car allerdings zwei Plätze. "Das hat uns wirklich einiges gekostet. Leider kam das Safety-Car, und wir haben zwei Plätze verloren", ärgert er sich.

Dadurch musste er sich wieder nach vorne arbeiten. "Wenn man in den ersten Runden [nach dem Stopp] so kämpft, lässt die Lebensdauer des Reifens dramatisch nach", erklärt Perez, der am Ende nicht mehr an Norris herankam.

"Aber wenigstens haben wir es auf das Podium geschafft", zuckt er die Schultern. Denn eigentlich wäre heute sogar ein Doppelsieg möglich gewesen. Insgesamt sei es aber trotzdem "ein starkes Wochenende" gewesen.

11:05 Uhr

Zhou emotional

Mit P14 war es sportlich kein erfolgreiches Wochenende für den Sauber-Piloten. Trotzdem war er nach Rennende extrem emotional. Zur Erinnerung: Er war heute der erste Chinese, der ein Formel-1-Rennen in seinem Heimatland gefahren ist.

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