FC Bayern München - Power Ranking der FCB-Meisterserie: Dieser ...
Zehn Bundesligatitel hat der FC Bayern aneinandergereiht, mit der elften Meisterschaft in Folge wird es aber womöglich nichts. Dennoch blicken wir auf die beispiellose Serie zurück und bewerten, in welcher Saison der FCB am stärksten war. Das Power Ranking der Bayern-Titel. Berücksichtigt wurden hier lediglich die Leistungen in der Bundesliga.
Durch die Niederlage gegen RB Leipzig hat sich der FC Bayern die Möglichkeit genommen, die insgesamt 33. Meisterschale aus eigener Kraft zu sichern. Der BVB befindet sich am letzten Spieltag in der Pole-Position.
Die unvergleichliche Serie der Münchner neigt sich also dem Ende. Anlass genug, um die zehn aufeinanderfolgenden Meisterschaften Revue passieren zu lassen.
Für sein Lebenswerk: Der Kapitän war in seiner letzten Profisaison wieder einmal ohne Fehl und Tadel und stach so in einer Mannschaft, die für keine großen Höhepunkte sorgen konnte, heraus.
Hatte am Ende 21 Assists und acht Tore auf dem Konto. In einer Saison, in der sich fast alle Bayern-Stars Höhen und Tiefen erlaubten, konstant gut.
Zugegeben, die zwei Altmeister, die ihre letzte Saison für den Rekordmeister absolvierten, stehen hier nur ehrenhalber - und weil sich kein anderer Spieler wirklich aufdrängte.
Stellte am 33. Spieltag Gerd Müllers für die Ewigkeit scheinenden 40-Tore-Saisonrekord ein, am 34. Spieltag brach er ihn sogar.
Vertrat ab dem 5. Spieltag den verletzten Stammkeeper Manuel Neuer, und das so gut, dass er fast noch mit zur WM nach Russland gefahren wäre.
Der verlängerte Arm von Pep! Am 6. Spieltag hatte der von Real Madrid gekommene Baske beim 2:0 gegen Köln 206 Ballkontakte - und pulverisierte den erst im Vorjahr von Thiago aufgestellten Bundesligarekord um 21 Kontakte.
Unter Kovac nicht mal mehr Notnagel, war er unter Flick gleich wieder Legende. 21 Assists am Ende der Saison bedeuteten Bundesliga-Rekord.
Erzielte als Joker fünf seiner 30 Saisontore innerhalb von neun Minuten gegen den VfL Wolfsburg. Seine Tore waren der schnellste Hattrick, der schnellste Vierer- und der schnellste Fünferpack.
Oder nix. Zugegeben, der Mittelfeldspieler hatte danach noch stärkere Spielzeiten. Aber er stand eben wie kein Zweiter in Pep Guardiolas erstem Jahr für dessen Fußball. Höchstens Toni Kroos und Philipp Lahm kamen da heran.
Der Spanier war der absolute Wunschspieler von Jupp Heynckes und verlieh den Bayern auf Anhieb die ersehnte Stabilität. Das bekam übrigens auch der FC Barcelona in der Champions League zu spüren.