Magnus Carlsen zum FC St. Pauli: Schach-Star spielt für Kiezklub

Holla, die Waldfee, was ist denn beim FC St. Pauli los? Da hegt und lebt der Verein seit jeher seine Andersartigkeit als Kiezklub, feiert seinen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga am Montag mit einer Demo für Demokratie und stichelt gegen die bösen reichen Fußballonkels, die mit ihrer Kohle den Wettbewerb außer Kraft setzen.

Magnus Carlsen - Figure 1
Foto FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Coolste Marke in Deutschland“

Zum Unternehmer Jan Henric Buettner, der viele Millionen in ein Ostsee-Resort für Superreiche gesteckt hat, unterhält der Norweger geschäftliche Beziehungen. Bevor jetzt jemand sagt, der FC St. Pauli trage seine Totenkopfmentalität zu kapitalistischem Grabe: Carlsen bei der nach seiner Meinung „coolsten Marke in Deutschland“, das passt.

Nicht nur, weil sich in der Schachbundesliga die anderen Weltbesten längst an den Brettern tummeln. Sondern auch, weil Carlsen selbst eine Marke mit Macken ist: Der Kiez liebt seine Querköpfe.

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