Kommunalwahl 2024 in Rheinmünster - die Ergebnisse
Kommunalwahl 2024
Kommunalwahl am 9. Juni 2024: Aktuelle Ergebnisse, Informationen, Hintergründe und gewählte Kandidaten aus Rheinmünster.
Im Ortsteil Schwarzach steht mit dem Münster das wohl bekannteste Gebäude der Gemeinde Rheinmünster. Foto: Hans-Joachim Collet
Die Bürger für Rheinmünster sind die Gewinner der Kommunalwahl in Rheinmünster. Sie kommen auf 39,2 Prozent der Stimmen – 10,8 Prozentpunkte mehr als noch 2019. Sie profitieren wie die CDU und die SPD davon, dass die Grünen nicht mehr angetreten waren. Ihre 2019 erzielten 19 Prozent verteilten sich auf die übrigen drei Parteien beziehungsweise Wählervereinigungen.
Die CDU konnte ihren Stimmenanteil um 7,5 Prozentpunkte steigern. Sie bleibt damit die stärkste Fraktion und stellt acht Gemeinderäte. Die Wählergemeinschaft Bürger für Rheinmünster (BfR) ist künftig mit sieben Vertretern in dem Gremium dabei. Die SPD konnte ihren Stimmenanteil nur leicht von 14,6 Prozent im Jahr 2019 auf 15,3 Prozent im Jahr 2024 steigern. Sie stellt weiterhin drei Gemeinderäte. Die Wahlbeteiligung stieg ebenfalls an und lag bei 62,2 Prozent, verglichen mit 58,7 Prozent vor fünf Jahren.
![Kommunalwahlen 2024. Ergebnisse - Figure 2](https://static.bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/Stimmzettel_neu.jpg-57kyfs/alternates/LANDSCAPE_4x3_550/Stimmzettel_neu.jpg)
Bei den Kandidaten der CDU erhielt Dieter Brombacher mit 2.594 die meisten Stimmen, gefolgt von Mario Müller (2.411) und Christoph Kohler (2.330). Bei der BfR führte Sabine Pautler mit 2.221 Stimmen, gefolgt von Peter Meier (2.125) und Martin Kropfgans (1.627). Die SPD-Kandidaten Hubertus Stollmaier (1.358), Helene Götz (1.253) und Bernd Braun (959) zogen ebenfalls in den Gemeinderat ein.
18 Bürgervertreter bilden den Gemeinderat in Rheinmünster. Aktuell stellen die Grünen noch drei davon. Sie waren erst 2014 in das Gremium der 7.000-Einwohner-Gemeinde gewählt worden. Die Sitzverteilung entspricht nun nahezu wieder dem Wert von 2014, als die CDU auf acht, die FW auf sechs und die SPD auf vier Sitze gekommen waren.