Nur dritte Wahl? Rangnick beschwert sich wegen Hoeneß-Aussagen

15 Tage vor

Mit seinem FAZ-Interview hat Uli Hoeneß in den vergangenen Tagen für viele Schlagzeilen beim FC Bayern gesorgt. Wie nun bekannt wurde, sind die jüngsten Aussagen von Hoeneß auch bei Ralf Rangnick alles andere als gut angekommen.

Hoeneß - Figure 1
Foto fcbinside.de

Nicht nur Thomas Tuchel hat zuletzt einen deutlichen Seitenhieb von Uli Hoeneß abbekommen, als er dieser erklärte, dass sich der 50-Jährige nicht zutrauen würde junge Talente wie Alphonso Davies oder Aleksandar Pavlovic zu entwickeln, auch dessen potenzieller Nachfolger Ralf Rangnick blieb nicht verschont.

Hoeneß macht keinen Hehl daraus, dass der 65-Jährige lediglich die dritte Wahl in München sei: “Wir haben nie gleichzeitig mit drei Trainern gesprochen. Wenn wir mit jemandem sprechen, musst du ihm das Gefühl geben, er ist der Mann. Wenn er Ja sagt, dann ist es perfekt. Wenn er Nein sagt, dann geht es weiter”, betonte dieser.

Heißt im Klartext: Erst nach den Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann rückte Rangnick in den Fokus der Bayern.

Rangnick reagiert auf Hoeneß-Aussagen

Wie der kicker berichtet, hat Rangnick die Aussagen von Hoeneß “natürlich registriert” und war nicht “sonderlich erfreut” darüber.

Interessant ist: Nach Informationen des Fachmagazins hat Rangnick seine Verwunderung über Hoeneß bei Max Eberl & Co. hinterlegt. Rangnick lässt sich davon aber nicht beirren und ist weiterhin bereit, den Trainerposten beim deutschen Rekordmeister im Sommer zu übernehmen.

Eine finale Entscheidung hat er bisher aber bisher nicht getroffen. Wann genau dies passieren wird, ist offen. Klar ist: Laut Max Eberl wird dies nicht vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid geschehen. Die Münchner rechnen jedoch damit, dass die Trainerfrage bis zum Rückspiel am 8. Mai geklärt ist. Laut dem kicker drängen die Bayern-Bosse auf Klarheit und mehr Ruhe an der Säbener Straße.

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten
Die beliebtesten Nachrichten der Woche