"Gibt keinen schlechteren Zeitpunkt" - Tuchel legt gegen Hoeneß nach

14 Tage vor
Hoeneß

Zwei Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid in der Champions League herrscht dicke Luft in München. Uli Hoeneß sorgt mit seiner öffentlichen Kritik an Thomas Tuchel für ordentlich Aufsehen. Der Bayern-Coach hat kein Verständnis für das Verhalten des 72-Jährigen.

Unmittelbar vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) ließ Thomas Tuchel seinen Frust freien Lauf und reagierte sehr deutlich auf die jüngsten Aussagen Hoeneß, wonach der 50-Jährige nicht in der Lage sei Nachwuchsspieler zu entwickeln. Laut Tuchel ist diese Wahrnehmung “meilenweit an der Realität vorbei” und “absolut haltlos”.

Nach dem Spiel legte Tuchel nochmals nach: “Es stehen zehn unglaublich wichtige Tage für uns alle an. Es gibt jetzt keinen schlechteren Zeitpunkt für irgendwelche Nebenschauplätze. Es geht jetzt nur um Real Madrid, den VfB Stuttgart und Real Madrid”, betonte der 50-Jährige auf der Pressekonferenz nach dem Heimsieg.

“Die Mannschaft hat gezeigt, dass es sie nicht beeinflusst”

Viele Fans, Medien und Experten haben wenig Verständnis für die Hoeneß-Kritik. Max Eberl zeigte sich relativ gelassen diesbezüglich: “Die Mannschaft hat gezeigt, dass es sie nicht beeinflusst. Der Trainer hat gezeigt, dass es ihn nicht beeinflusst. Wir gehen da durch und werden trotzdem die bestmöglichen Ergebnisse erzielen”, wiegelte der Sportchef der Münchner die aktuelle Lage beim FCB ab.

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