Trainer Tuchel und die Spieler: Der Verlust der Bayern-Gemeinschaft

Bayern münchen

Trainer Thomas Tuchel (links) und Leon Goretzka suchen einen Weg aus der Bayern-Krise. Bild: AP

Seit Januar ist das, was die Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters wenigstens in den wichtigsten Spielen auszeichnete, verloren. Spieler und Trainer können sich nicht mehr aneinander aufrichten.

In der 63. Minute wechselte der Trainer Thomas Tuchel den Spieler aus, der in dieser Saison das erste Mal in seiner Karriere erlebt, dass er in der 63. Minute ausgewechselt werden kann. Und als Jo­shua Kimmich, Jahrgang 1995, der Klassensprecher dieser deutschen Fußballergeneration, danach im Stadion in Bochum saß und an der Seitenlinie so schaute, als würde die Welt untergehen, drängte sich wieder die Frage auf, die sich schon seit Wochen aufdrängt: Sind die Führungsspieler des FC Bayern München gerade so schwach – oder sind sie so geschwächt worden?

Am Spieler Kimmich und am Trainer Tuchel kann man so mit Blick auf die nächste Krise des größten deutschen Fußballklubs untersuchen, ob aus einem Spielerproblem ein Trainerproblem geworden – oder ob aus einem Trainerproblem ein Spielerproblem geworden ist.

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