Pop-Superstar: Taylor Swift droht Student mit Klage wegen ...

Diese sehr öffentlichen Termine werden sogar über die großen Nachrichtenagenturen verbreitet. Wo Swift allerdings ansonsten so mit ihrem Privatjet hinsteuert, will sie offenbar nicht unbedingt in aller Öffentlichkeit diskutiert wissen. Deswegen gehen ihre Anwälte nun gegen einen Studenten in Florida vor.

Wie die »Washington Post« berichtet, ist Jack Sweeney ein Schreiben einer Kanzlei in Haus geflattert. Darin wird er dringend aufgefordert, auf seinen diversen Social-Media-Accounts nicht länger die Flugdaten von Swifts Privatjet zu verbreiten. Rechtliche Schritte würden ausdrücklich erwogen, so die Anwälte laut der Zeitung. Das Schreiben stammt demnach bereits aus dem Dezember.

Darin wird erklärt, Sweeneys Accounts würden Swift und ihrer Familie »direkten Schaden zufügen«, und würden die »Sorgen um ihre Sicherheit« noch verstärken. Die Daten würden demnach nicht im öffentlichen Interesse stehen, sondern vielmehr »Stalking und Bedrohung« Vorschub leisten. Für Swift, so das Schreiben der Anwaltskanzlei Venable in der US-Hauptstadt, sei es »eine Frage von Leben oder Tod«.

Megastars wie Swift müssen sich oft mit Stalkern auseinandersetzen. Zuletzt wurde ein Mann in New York festgenommen, der sich mehrfach vor dem Haus der Künstlerin auffällig verhalten habe. Swift selbst hat sich mehrfach zu der Bedrohung durch Stalker geäußert. Eine Sprecherin Swifts bestätigte eine Verbindung zwischen dem Schreiben und den Vorfällen in New York – ohne Details zu nennen.

Sweeney selbst bezeichnete das Schreiben als Angstmache. Er verbreite lediglich öffentlich zugängliche Infos der Flugaufsicht und anderer Sozialer Medien. »Die Informationen sind alle in der Welt«, so Sweeney. Mit Blick auf Swift sagte er: »Ihr Team glaubt, sie könnten die Welt kontrollieren.«