Belarussin bei French Open: Die undurchsichtige Welt der Aryna ...

Aryna Sabalenka verpasst es bei den French Open, die Nummer eins der Welt zu werden. Bild: picture alliance/dpa/MAXPPP

Auf den Ball prügelt sie ein, von Journalisten fühlt sie sich verfolgt, von ukrainischen Gegnerinnen gehasst: Niemand hält die Tenniswelt gerade so auf Trab wie die Belarussin Aryna Sabalenka.

Aryna Sabalenka sagt, die Niederlage mache ihr schwer zu schaffen, und lächelt. Sie sagt, sie sei schrecklich erschöpft von den fast zwei Turnierwochen und dem aufregenden Drumherum. Sie werde in den nächsten Tagen „richtig Party machen“. Dann lacht Arnya Sabalenka herzhaft. Das sei nur ein Witz gewesen. Kapiert? Äh, ja.

Aryna Sabalenka aus Belarus hat die Tenniswelt auf Trab gehalten, knapp zwei Wochen lang. Aus ihr schlau zu werden ist eine Herausforderung. Wie kann eine professionelle Tennisspielerin, die im entscheidenden Satz eines Grand-Slam-Halbfinales eine 5:2-Führung und einen Matchball vergeben und verloren hat und die damit zudem die Chance verstreichen ließ, erstmals zur Nummer eins der Tenniswelt zu werden, sich danach so gut gelaunt zeigen?

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