BVB-Zukunft von Niklas Süle und Emre Can geklärt

12 Tage vor
ruhr24BVB

Stand: 18.04.2024, 05:01 Uhr

Von: Malte Schindel

Emre Can (l.) und Niklas Süle stehen jeweils bis Sommer 2026 beim BVB unter Vertrag. © Marco Steinbrenner/Kirchner-Media

Emre Can und Niklas Süle sind das Sinnbild der schwachen BVB-Saison. Fragen nach ihrer Zukunft kommen auf.

BVB - Figure 1
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Dortmund – Emre Can und Niklas Süle sind zwar jeweils bis Sommer 2026 vertraglich an Borussia Dortmund gebunden, doch kamen zuletzt Zweifel über ihren Verbleib auf: Die Stars enttäuschen in der laufenden Saison und haben mit Blick auf die verbleibenden fünf Bundesliga-Spiele kaum noch Zeit, Pluspunkte bei den Verantwortlichen des BVB zu sammeln.

BVB-Zukunft von Niklas Süle und Emre Can geklärt

Dennoch, so berichtet die Sport Bild, werden sowohl Can als auch Süle beim BVB bleiben und das schwarz-gelbe Trikot auch in der kommenden Spielzeit tragen. Can sei ein wichtiges Puzzleteil in der Mannschaft von Edin Terzic, heißt es.

Der BVB-Kapitän „veranstaltet immer wieder Mannschaftsabend bei sich zu Hause“, schreibt die Sport-Bild. Can (30) lege dabei Wert darauf, auch die jüngeren Spieler einzuladen, um für ein gesundes Klima in der Kabine zu sorgen.

Emre Can und Niklas Süle: BVB-Gehalt geht nicht mit Leistungen einher

Der defensive Mittelfeldspieler bezieht in Dortmund ein Jahresgehalt von acht Millionen Euro. Sein Verdienst spiegelt sich in seinen Leistungen allerdings nur selten wider. Dies würde es schwierig machen für den BVB, für Can einen Abnehmer im Sommer zu finden (weitere BVB-Transfer-News bei RUHR24).

Ähnlich gestaltet sich die Situation bei Süle. Der Innenverteidiger gehört mit einem Jahressalär von zehn Millionen Euro zu den Top-Verdienern im BVB-Kader, doch gehört er unter Terzic nicht zum Stammpersonal.

Niklas Süle gehört bei Borussia Dortmund nicht zum Stammpersonal. © David Inderlied/Kirchner-MediaNiklas Süle ist beim BVB oft nur Reservist

Süle stand zwar beim 2:1-Sieg des BVB gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag in der Startelf, doch saß er die drei Bundesliga-Spiele zuvor jeweils 90 Minuten auf der Bank. In vier weiteren der bislang 29 Bundesliga-Partien verfolgte er das Spielgeschehen vom Spielfeldrand. Nur elf Partien bestritt er über die gesamte Spieldauer.

Die Klub-Verantwortlichen sind mit seinen Leistungen oft unzufrieden, sie erwarten mehr vom einstigen Bayern-Spieler. Der 28-Jährige betonte selbst auch, bei den Westfalen durchstarten zu wollen, doch gelang ihm dies bislang nicht.

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