Weiter angespannte Lage in Belgorod
Weiter angespannte Lage in Belgorod
Trotz Entwarnung bleibt die Lage in der Region Belgorod angespannt. Die russischen Behörden erklärten zumindest einen "Anti-Terror-Einsatz" für beendet.
Quelle: epa
Die Behörden der russischen Region Belgorod haben den unter Verweis auf Kämpfe verhängten Alarmzustand wieder aufgehoben. Der rechtliche Zustand einer "Anti-Terror-Operation" sei beendet, teilte Gebietsgouverneur Wjatscheslaw Gladkow beim Online-Dienst Telegram mit.
Gouverneur spricht von Drohnenangriff
Später bestätigte Gladkow Berichte über eine Explosion in Belgorod am Dienstagabend. Nach seiner Darstellung wurde von einer Drohne ein Sprengsatz auf die Fahrbahn abgeworfen. Dabei sei ein Auto beschädigt worden, schrieb der Gouverneur und veröffentlichte ein Foto von einem Fahrzeug mit Dellen und Rissen in der Frontscheibe. Nach vorläufigen Angaben sei niemand verletzt worden.
Nach russischer Darstellung wurde im Gebiet Belgorod seit Montag gegen Dutzende "Vertreter ukrainischer Militärverbände" gekämpft. Die Ukraine wies zurück, etwas mit Angriffen zu tun zu haben. In Kiew wurde darauf hingewiesen, dass sich aus russischen Staatsbürgern bestehende Freiwilligenkorps zu den Angriffen bekannt hätten.
In der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine gibt es offenbar weiter Kämpfe. Die russische Gruppe "Freiheit für Russland" beansprucht die Angriffe für sich.
Beitragslänge: 1 min Datum: 23.05.2023Moskau: "Mehr als 70 ukrainische Terroristen" getötet
Bei Kämpfen im Gebiet Belgorod wurden nach russischer Darstellung mehr als 70 ukrainische Terroristen getötet sowie vier gepanzerte Fahrzeuge und fünf Geländewagen zerstört. Die Angaben waren nicht zu überprüfen. Die russischen Behörden sprachen auch von 13 verletzten Einwohnern. Ein Mann sei getötet worden.
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