Tipps zum 1. Mai: Natur-Abenteuer, Bier und Beisammensein - die ...

21 Tag vor

Wir haben unsere Leser auf Facebook und Instagram nach Tipps für den 1. Mai gefragt – Ausflüge in die Natur wie zum Beispiel eine Staffelberg-Wanderung oder Pilgern zum Walberla wurden am häufigsten genannt. Foto: FrankenTourismus

1. Mai Feiertag - Figure 1
Foto inFranken.de
1. Mai: Tag der Arbeit oder Tag des Ausflugs? Das macht unsere Community am Maifeiertag 2024 Facebook- und Instagram-Abstimmung: So sieht der 1. Mai bei unseren Lesern aus Wander- und Ausflugsziele: Walberla und Staffelberg als meistgenanntes Pilger-Ziel   Tipps für Mittwoch, 1. Mai 2024: Rad-Touren, Wanderungen, Bierkeller-Besuch, traditionelle Volksfeste Darum feiern wir den Tag der Arbeit  

Im Jahr 2024 feiern wir den 1. Mai zum 134. Mal.  Aus Protesten für bessere Arbeitsbedingungen wurde ein globales Fest der Solidarität. Bis heute ist der Tag für Arbeitnehmer und Gewerkschaften noch immer wichtig. Während vielerorts Demonstrationen, Kundgebungen oder Proteste stattfinden, gilt der Feiertag innerhalb der Gesellschaft auch als Ausflugs-Tag verschiedenster Art. Wir haben bei Facebook und Instagram nachgefragt, was der Communitys liebste Ausflugsziele am 1. Mai sind. Hier kommen die Ergebnisse.  Außerdem erklären wir dir auch, worum es am 1. Mai geht.

Ab in die Natur: Wander- und Ausflugsziele zum 1. Mai

Die meisten Leser haben angegeben, dass sie den 1. Mai am liebsten draußen in der Natur verbringen. Hier wurden vor allem die fränkischen Hausberge genannt: Staffelberg und Walberla. Traditionell pilgern hier am 1. Mai viele Menschen hin und zelebrieren den Feiertag.  Aber auch Ausflüge in die Fränkische Schweiz, den Frankenwald, das Fichtelgebirge oder den Spessart wurden häufig genannt.  Ausflüge zu bestimmten Natur-Highlights stehen ganz oben auf der Liste der Tipps für den 1. Mai. 

Neben den Wander-Ausflügen wurden auch Fahrrad-Touren und Motorrad-Touren häufig genannt. Darüber hinaus werden die Ausflüge laut der Leserschaft auch gern mit dem Besuch in einem Bierkeller verbunden. Die Keller-Saison ist eröffnet und laut unserer Community werden diese auch zum 1. Mai reichlich besucht. Zudem finden am 1. Mai auch traditionelle Volksfeste statt. So zum Beispiel in Unterleiterbach, Melkendorf, Hegnabrunn oder auf dem Pretzfelder Keller, bei dem du dich über Country-Live-Musik und Line-Dance freuen kannst. 

Im Gegensatz zu den aktiven Ausflügen bevorzugt auch ein Teil der Leserschaft die Ruhe im eigenen Rahmen. So gaben einige Leser an, am liebsten im eigenen Garten zu sein, auf der Terrasse zu entspannen oder am 1.-Mai-Feiertag einfach daheim zu bleiben. 

Warum feiern wir den 1. Mai? 

Eine heute weniger gebräuchliche Bezeichnung für den 1. Mai lautet Kampftag der Arbeiterbewegung. Diese Bezeichnungen deutet bereits die Geschichte des Feiertags an.  Alles begann im 17. Jahrhundert, als die Arbeitszeiten noch täglich 12 Stunden betrugen und körperlich harte Arbeiten in den Fabriken zum Alltag gehörten. Und das alles für einen sehr geringen Lohn und prekäre Arbeitsbedingungen. Kurzum:  Harte Arbeit, kaum Rechte und wenig Geld. Verständlicherweise wuchs der Unmut unter den Arbeitern und mit zunehmendem Selbstbewusstsein forderten sie mehr Rechte und Lohn für sich ein. 

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Am 1. Mai 1856 starteten Arbeiter in Australien eine Massendemonstration, bei der sie unter anderem den 8-Stunden-Tag forderten. Durch diesen Startschuss regte sich auch in Amerika zunehmend der Widerstand gegen die meist unwürdigen Arbeitsverhältnisse. Am 1. Mai 1886 war es dann so weit: Die amerikanische Arbeiterbewegung rief zum Generalstreik auf. In den folgenden Tagen kam es zu zahlreichen gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den demonstrierenden Arbeitern.

Zum Gedenken der zahlreichen Toten wurde im Jahr 1890 erstmalig der 1. Mai als Feiertag der Arbeiterprotestbewegung gefeiert. Hier bei uns ist der 1. Mai ein Feiertag, welcher auch als "Tag der Arbeit" bekannt ist. Neben den oben genannten Ausflügen wird er traditionell von Gewerkschaften und Arbeitnehmerorganisationen genutzt, um für die Rechte der Arbeitnehmer zu demonstrieren.

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