Weg frei für Bayern? Nagelsmann erteilt dem BVB eine Absage

26 Mär 2024

Wie geht es für Julian Nagelsmann nach der Fußball-Europameisterschaft weiter? Der 36-Jährige wurde zuletzt sowohl mit einem Wechsel zum FC Bayern als auch zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge hat der Bundestrainer dem BVB nun eine Absage erteilt.

Nagelsmann - Figure 1
Foto fcbinside.de

Der Vertrag von Julian Nagelsmann mit dem Deutschen Fußball-Bund läuft nach der EURO 2024 aus.

Nagelsmann hat erst kürzlich zuletzt betont, dass er idealerweise vor dem Start des Turniers seine sportliche Zukunft geklärt hat. Neben einem Verbleib beim DFB kann sich der Bundestrainer auch eine Rückkehr zum Vereinsfußball vorstellen. Dem Vernehmen nach tendiert Nagelsmann zu einem Klub-Trainerjob, da ihn die tägliche Arbeit mit den Spielern besonders reizt.

Nagelsmann reizt BVB-Job nicht

Der 36-Jährige wurde in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Vereinen in Verbindung gebracht. Neben dem FC Barcelona, Liverpool und dem FC Bayern soll sich auch Borussia Dortmund mit Nagelsmann beschäftigt haben.

Wie Sky berichtet, ist der BVB jedoch keine Option für Nagelsmann im Sommer. Demnach wurden die Verantwortlichen in Dortmund bereits darüber informiert.

Neben Dortmund hat auch Newcastle United seine Fühler nach Nagelsmann ausgestreckt. Aber auch ein Wechsel in die Premier League zu den Magpies kommt für den ehemaligen Bundesliga-Coach derzeit nicht infrage.

Nagelsmann kein heißes Thema beim FC Bayern

Auch die Spur zum FC Bayern ist derzeit kalt, wie Sky erfahren hat. Der Name Nagelsmann ist FCB-intern zwar durchaus ein Thema, anders als bei Xabi Alonso oder Roberto De Zerbi gibt es derzeit keinerlei Kontakt zwischen den Bayern und Nagelsmann.

Nach Informationen von Sky liegt dies vor allem daran, dass es an der Säbener Straße nicht nur Befürworter einer Nagelsmann-Rückkehr gibt. Demnach wird ein Comeback in München durchaus kontrovers diskutiert. Zudem scheint der Ex-Bayern-Coach hinter Alonso und De Zerbi keine bevorzugte Alternative für die Tuchel-Nachfolge zu sein.

Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten