Enthüllt: Darum hat sich Nagelsmann gegen Bayern entschieden

13 Tage vor

Mit Julian Nagelsmann muss der FC Bayern einen weiteren Trainerkandidaten von seiner Liste streichen. Der 36-Jährige hat seinen Vertrag am Freitag beim DFB verlängert. Nun wurde bekannt, warum sich Nagelsmann gegen ein Comeback beim Rekordmeister entschieden hat.

Nagelsmann - Figure 1
Foto fcbinside.de

In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Julian Nagelsmann der neue Top-Kandidat für die Nachfolge von Thomas Tuchel sei. Demnach waren die Gespräche zwischen Trainerseite und dem FCB weit fortgeschritten.

Spätestens nachdem dessen Berater Volker Struth öffentlich kundgetan hat, dass er konkrete Verhandlungen mit den Bayern führt, hat vieles auf ein Comeback des 36-Jährigen an der Isar hingedeutet. Umso überraschender ist die Tatsache, dass Nagelsmann sich jetzt doch für einen Verbleib beim DFB und gegen den FC Bayern entschieden hat.

Eberl und Freund konnten Nagelsmann-Zweifel nicht ausräumen

Wie Sky-Reporter Kerry Hau berichtet, haben sich vor allem Max Eberl und Christoph Freund intensiv für eine Verpflichtung von Nagelsmann eingesetzt. Demnach war dieser der neue Wunschkandidat, nach dem Rückschlag mit Xabi Alonso.

Laut Hau gab es jedoch kritische Stimmen im Aufsichtsrat. Insbesondere Ex-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge soll sich gegen ein Nagelsmann-Comeback ausgesprochen haben. Uli Hoeneß hingegen schien offen für eine Rückholaktion zu sein.

Nach Informationen von Sky hat diese Uneinigkeit im Kontrollgremium am Ende dazu geführt, dass Nagelsmann “kein gutes Gefühl” hatte im Hinblick auf eine Rückkehr an die Säbener Straße und sich am Ende für den DFB und gegen die Bayern entschieden hat.

Ein weiteres Problem aus Sicht von Nagelsmann war die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft. Nagelsmann hätte parallel zur EURO 2024 am Kaderumbruch des FC Bayern mitwirken sollen. Zwei Mammutaufgaben, die sich nur schwer hätten kombinieren lassen.

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