Hannover-Messe: Kanzler Scholz informiert sich bei Harting aus ...

9 Tage vor
Hannover Messe

Hannover/Espelkamp. Mit dem traditionellen Kanzlerrundgang hat am Morgen die Hannover-Messe, bedeutendste Industrieschau der Welt, begonnen. Dabei machte Olaf Scholz (SPD) auch am Stand des Espelkamper Unternehmens Harting Station. Vorstandsvorsitzender Philip Harting erklärte Scholz sowie Jonas Gahr Støre, Ministerpräsident von Norwegen, die Wirkungsweise einer Brennstoffzelle, in der Wasserstoff in Energie umgewandelt wird. Norwegen ist in diesem Jahr Partnerland der Hannover-Messe.

Wie Harting erläuterte, handelt es sich bei der Brennstoffzelle um ein Gemeinschaftsprojekt mit dem norwegischen Unternehmen TECO2030. Harting liefert hierfür demnach die Verbindungstechnik. Auch Wasserstoffgewinnung, Transport und Energieübertragung stehe im Fokus.

„Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten – das ist unsere Vision. Und eins ist dabei ganz klar: Eine klimaneutrale Zukunft erschaffen wir nur mit der Gewinnung grüner Energie. Die Steckverbinder und Kabellösungen, die dafür nötig sind - liefern wir“, sagt Philip Harting.

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OWL präsentiert sich auf einem Gemeinschaftsstand

Die Hannover-Messe kann in diesem Jahr rund 4.000 Aussteller aus 60 Nationen begrüßen. Mehr als 500 Aussteller gehören den Angaben zufolge allein zum Messeschwerpunkt Wasserstoff. „Damit ist die Hannover Messe bei dem Thema auch weltweit führend“, sagte Messechef Jochen Köckler. Auch Technologie-Riesen wie Microsoft, Google, Amazon Web Services, Dell, SAP, Siemens und Bosch sind in Hannover präsent. Hinzu kommen etliche Mittelständler und mehr als 300 Start-ups.

Die Region Ostwestfalen-Lippe hat einen Gemeinschaftsstand (Halle 7, D 27), der von der Ostwestfalen-Lippe GmbH, OWL Maschinenbau und dem It‘s OWL Clustermanagement organisiert wird. 34 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke zeigen den Angaben zufolge Lösungen für die Industrie von morgen. Unter dem Motto „Solutions for Industrie.Zero“ gehe es um maschinelles Lernen, smarte und klimaneutrale Produktion, innovative Energieversorgung, Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Produkte sowie die Arbeitswelt der Zukunft.

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