FC Bayern, News und Gerüchte: Schweinsteiger vergleicht Tuchel ...
Vor dem Klassiker am heutigen Samstagabend haben sich die Bayern-Legenden Bastian Schweinsteiger und Arjen Robben zum Duell mit Borussia Dortmund und zum Debüt von Thomas Tuchel geäußert. Außerdem: Randal Kolo Muani soll München als Wunschziel ausgegeben haben. Die News und Gerüchte zum FC Bayern.
Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger hat sich natürlich auch zum Klassiker geäußert (18.30 Uhr im Liveticker). Mit großer Spannung blickt der Weltmeister von 2014 dabei dem Debüt von Thomas Tuchel entgegen, der für "einer der besten Trainer der Welt" ist. "Für mich ist er ein Trainer, der auf dem gleichen Niveau ist wie Pep Guardiola", sagte Schweinsteiger im ARD-Interview. Laut Schweinsteiger habe es Tuchel gutgetan, nach seiner Zeit bei Borussia Dortmund (2015 bis 2017) Klubs wie Paris Saint-Germain und den FC Chelsea trainiert zu haben. Bei Bayern gelte es nun, die "negative Energie, die leider aufgekommen ist, wegzukriegen", so Schweinsteiger. Für den 38-Jährigen sind die Bayern Favorit, "Schweini" warnt jedoch: "Wenn Dortmund gewinnt, könnte es schon ein bisschen eng werden."
Barcelonas Ex-Trainer Ronald Koeman hat bestätigt, dass es 2020 konkretes Interesse des FC Bayern an Pedri gab. Er habe damals aber sein Veto gegen einen Transfer des Mittelfeldspielers an die Säbener Straße eingelegt, erklärte Koeman bei Relevo.
Er habe Pedri, der damals 17 Jahre alt war, bei seinem Amtsantritt zunächst "nicht gut gekannt", gab Koeman zu und führte dann aus: "Er ist der Spieler, der mich am meisten überrascht hat. Vom ersten Tag an hat er reifer gespielt, als es sein Alter aussagt. Im Training war er beeindruckend. Er ist bescheiden, professionell, er hat viel Qualität, ist beidfüßig. Eine Woche nach dem Trainingsauftakt fragte mich der Verein, ob er spielen werde, Bayern sei sehr interessiert. Ich habe gesagt, dass er bleibt, dass er bald in der ersten Mannschaft spielen wird, und so war es dann auch."
Barcelona hatte Pedri 2019 für 17,5 Millionen Euro Ablöse von Las Palmas verpflichtet und den technisch beschlagenen Mittelfeldmann dann zunächst für eine Spielzeit an seinen Ex-Klub ausgeliehen.
Gerüchte um ein Interesse des deutschen Rekordmeisters an Pedri waren in der Vergangenheit mehrfach aufgetaucht. Mittlerweile ist der junge Spanier Stammkraft bei Barça und in der spanischen Nationalmannschaft. Sein Vertrag bei den Blaugrana läuft bis 2026.
Zwölf Tore, zwölf Assists in 25-Bundesliga-Spielen: Randal Kolo Muani zeigt bei der Eintracht, dass er für einen noch größeren Verein gemacht zu sein scheint. Sport1 berichtet nun, dass der 24-Jährige einen Wechsel nach München bevorzuge.
SGE-Sportchef Markus Krösche hatte zwar kürzlich betont, dass Muani am besten bleiben solle - doch einen Transfer schloss er auch nicht aus: "Grundsätzlich haben wir keine Absicht, Randal nach nur einem Jahr bei uns in diesem Sommer abzugeben. Eine weitere Saison bei uns würde ihm guttun."
In der französischen Nationalmannschaft scheint Trainer Didier Deschamps Muani als Nachfolger von Rekordtorschütze Olivier Giroud in der Sturmspitze auserkoren zu haben. Beim 4:0-Sieg gegen die Niederlande am 24. März stand der frühere Spieler von Nantes in der Startelf, traf aber nicht.
Der Stürmer kam erst im Sommer 2022 nach Frankfurt, sein Vertrag läuft bis 2027.
Arjen Robben lief von 2009 bis 2019 für den FC Bayern München auf - und schoss ihn im Champions-League-Finale 2013 gegen Borussia Dortmund zum Titel. Im gesamten Jahr 2013 erzielte der Niederländer in insgesamt vier Klassikern fünf Tore.
"Das Duell gegen Dortmund war für uns immer das Topspiel. Es waren schöne und besondere Spiele, egal ob im Pokal, in der Bundesliga oder im Champions League-Finale", sagte der heute 39-Jährige nun im Vereinsinterview. Das Spiel werde er sich nach dem der von ihm trainierten U15 im TV ansehen.
Robben kennt aus seiner aktiven Zeit in München zahlreiche Spieler, die auch heute im Kader stehen werden. Persönlichen Kontakt habe er noch zu Thomas Müller, Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry.
Über den Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel sagte der Niederländer: "Es wird interessant. Der kann sich positiv auswirken" - und sehe den FC Bayern am heutigen Samstag ab 18.30 Uhr zu Hause als klaren Favoriten.
So könnten die Münchener ab 18.30 Uhr in der Allianz Arena im Klassiker gegen Borussia Dortmund auflaufen:
Bayern: Sommer - Pavard (Cancelo), Upamecano, de Ligt, Davies - Kimmich, Goretzka - Coman, Müller, Mané (Sané/Musiala) - Choupo-Moting
BVB: Kobel - Wolf, Süle, Schlotterbeck (Hummels), Ryerson - Bellingham, Can, Guerreiro - Brandt (Malen), Haller, Reus
FC Bayern: Die Bundesliga-Tabelle vor dem Klassiker gegen Borussia DortmundVor dem Klassiker liegt der FC Bayern München erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit hinter Borussia Dortmund - und enorm unter Zugzwang.
PlatzTeamSpieleTGT+/-Punkte1Borussia Dortmund255531+24532FC Bayern München257227+455231. FC Union Berlin253828+10484SC Freiburg253834+4465RB Leipzig254930+19456Eintracht Frankfurt264737+10417VfL Wolfsburg254432+12388Bayer 04 Leverkusen254540+53791. FSV Mainz 05254036+43710Borussia M'gladbach254044-43111SV Werder Bremen253948-93112FC Augsburg253245-1328131. FC Köln253344-112714VfL Bochum 1848262857-292615TSG Hoffenheim253345-122216Hertha BSC253048-182117FC Schalke 04252145-242118VfB Stuttgart252942-1320
