Trotz Fehlverhalten: Til Schweiger lehnt Alkoholentzug ab
Til Schweiger hat in einem Interview mit dem Therapeuten Florian Holsboer zugegeben, unter Alkoholeinfluss am Filmset gearbeitet zu haben. Es habe sich aber um einen einmaligen Fehltritt gehandelt, weshalb er einen Entzug ablehne.
Im Podcast „Alles nur im Kopf“ sprach Til Schweiger darüber, am Set von „Manta Manta – Zwoter Teil“ mit Restalkohol im Blut gearbeitet zu haben. Im Frühjahr 2023 hatte ein „Spiegel“-Bericht den Schauspieler mit Vorwürfen konfrontiert, unter Alkoholeinfluss am Set verbal und körperlich ausfällig geworden zu sein. Ein einmaliger Ausrutscher , wie Schweiger nun im Podcast-Gespräch mit dem Therapeuten Florian Holsboer betont.
Til Schweiger bedauert Fehlverhalten unter Alkoholeinfluss – lehnt Entzug aber abDass er zu viel Alkohol trinkt, sei dem 59-Jährigen schon länger bewusst gewesen. „Aber ich bin noch nie betrunken ans Set gegangen, außer an diesem einen Tag“, so Til Schweiger. An besagtem Drehtag habe er noch Restalkohol vom Vorabend gehabt, was im Nachhinein „unprofessionell“ und „dämlich“ gewesen sei, wie der Schauspieler und Regisseur heute einräumt.
Ein Therapeut habe Til Schweiger inzwischen bestätigt, dass er kein Alkoholiker sei, weshalb er einen Entzug ablehnt. „Ich will mich nicht entziehen. Ich will ja weiter Wein trinken, weil ich Wein liebe, und ich weiß auch sehr viel über Wein. Aber ich will die Kontrolle wieder haben, die ich früher hatte.“ Das sei sein großes Ziel, an dem er derzeit mit therapeutischer Hilfe arbeitet.