Oscars 2024: Ryan Gosling bringt die Party und gedenkt Marilyn ...

Oscars 2024 Ryan Gosling bringt die Party zu den Oscars – und gedenkt Marilyn Monroe

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Wer nach der Oscar-Verleihung 2024 keinen Ohrwurm von "I'm Just Ken" hatte, muss etwas falsch gemacht haben: Das knallige Musik-Spektakel mit einem ganz in pink gekleideten Ryan Gosling als Sänger war der heimliche Höhepunkt des Abends. Gosling schlüpfte dafür noch einmal in die Rolle des Ken aus dem Kinohit "Barbie" - und bewies seine Bühnenpräsenz und Strahlkraft als Hollywoodstar. Selbst seine Kolleginnen und Kollegen waren seinem Charme erlegen: Das illustre Publikum im Dolby Theater in Los Angeles feierte die Show klatschend, mitsingend, im Stehen.

Gosling warf sich gemeinsam mit Dutzenden Background-Tänzern mit sichtlich Spaß in die aufwändige Choreographie. Im Netz erinnerten prompt zahlreiche Fans an Goslings Anfänge in der amerikanischen Kinder-Sendung "Mickey Mouse Club" als tanzender, singender Kinderstar. Schon im Vorfeld hatten Fans im Netz gefordert, den Schauspieler doch bitte mit "I'm Just Ken" auf die Oscar-Bühne einzuladen - und genau so geschah es dann auch.

Outfits und Choreographie bei den Oscars erinnerten an alten Monroe-Auftritt

Dass Gosling dann sogar noch den Gitarristen Slash als Überraschungsgast auf die Bühne holte, sorgte für zusätzliche Stimmung. Goslings "Barbie"-Kolleginnen Margot Robbie und America Ferrera, sowie seine Regisseurin Greta Gerwig jubelten in der ersten Reihe wie auf einem Boyband-Konzert. Selbst Martin Scorsese wippte sichtlich vergnügt zum Song mit, wie ein Netz-Video zeigt.

Das Besondere an Goslings Performance: Wahre Cineasten erkannten in der Choreographie sofort die Hommage an Marylin Monroes legendären Film "Blondinen bevorzugt" von 1953. Darin singt eine ebenfalls ganz in pink gekleidete Marylin Monroe den Song "Diamonds are a girl's best friend", die Background-Tänzer sind fast identisch gekleidet wie die auf Goslings Oscar-Bühne.

"I'm Just Ken" wurde von den beiden amerikanischen Musikproduzenten Mark Ronson und Andrew Wyatt geschrieben und war auch für einen Oscar als Bester Film-Song nominiert. Der Preis ging jedoch an die Ballade "What was I Made For?" von Billie Eilish und Finneas, ebenfalls aus "Barbie". Das dürfte jedoch kaum für Kummer gesorgt haben: "I'm Just Ken" war auch ohne Oscar einer der Sieger des Abends.

sst

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