Skodas drittes E-Auto kommt 2025 für 25.000 Euro

Epiq Skodas drittes E-Auto kommt 2025 für 25.000 Euro

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Škoda Epiq - Figure 1
Foto www.automobil-industrie.vogel.de

Auf seiner Bilanzpressekonferenz stelle der Autohersteller sein künftiges Einstiegsmodell vor. Der Skoda Epiq soll 25.000 Euro kosten.

Skoda hat vorsichtig den Vorhang für sein drittes E-Modell gehoben: den Skoda Epiq.

(Bild: Skoda)

Im Verlauf der Jahrespressekonferenz am Freitag in Prag stellte Skoda-Vorstandschef Klaus Zellmer den Medienvertretern das kommende dritte Elektroauto der Tschechen vor, den Skoda Epiq. Das bisher nur als „BEV Small“ klassifizierte Modell werde ein „erschwingliches und attraktives Angebot“ für E-Auto-Kunden sein, sagte Zellmer. Der Zielpreis liegt derzeit bei 25.000 Euro.

Der Skoda Epiq steht in mehrfacher Hinsicht für die Zukunft der Marke. Optisch folgt das Modell der neuen Designsprache „Modern Solid“, die beginnend mit dem bereits vorgestellten E-Auto Elroq im Herbst 2024 künftig die Modelle prägen wird.

Unterschied zum ID 2

Technisch soll er die Elektrifizierung voranbringen und den Verkauf als Modell mit gutem Preis-Leistungsverhältnis weiter ankurbeln. Zudem steht er für eine weitere Differenzierung der Konzernmarken. Die technische Verwandtschaft mit dem VW ID 2 sieht man ihm optisch – nach allem, was bisher bekannt ist – nicht an

Škoda Epiq - Figure 2
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Noch sind über den Epiq nur einige Eckdaten verfügbar. Der Karosserieform nach ist der Elroq ein viertüriger A0-SUV mit fünf Sitzplätzen im Innenraum. Das Auto ist etwa 4,10 Meter lang, es soll über einen 490 Liter fassenden Kofferraum verfügen und über 400 Kilometer Reichweite haben. Insgesamt würde der Epiq einmal mehr dem Skoda-Anspruch folgen, mehr Platz als die Konkurrenz zu bieten. „Wir werden mit dem Epiq den Erfolg des Enyaq fortsetzen“, ist sich Zellmer sicher. Der Verkaufsstart ist für Ende 2025 geplant – ein Jahr nach dem Start des Elroq im Herbst 2024.

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Bildergalerie mit 5 Bildern Umsatz und Gewinn steigen stark

Für das Geschäftsjahr 2023 meldete Skoda einen Rekordumsatz von 26,5 Milliarden Euro (+26 Prozent ggü. 2022). Dazu beigetragen hat ein Plus der weltweiten Auslieferungen auf deutlich über 860.000 Fahrzeuge (+18,5 Prozent). Der Enyaq steigerte seine Verkäufe dabei sogar um 55 Prozent. Unter dem Strich verdienten die Tschechen 1,7 Milliarden Euro (+182 Prozent). Die Umsatzrendite erreichte 6,7 Prozent.

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