Heimsieg nach Rückstand: Frankfurt distanziert Augsburg im Kampf ...

Eintracht Frankfurt hat zum Auftakt des 30. Spieltags der Fußball-Bundesliga 3:1 (0:1) gegen den FC Augsburg gewonnen. Dabei drehte die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller einen Rückstand und hat als Tabellensechster nun sechs Punkte Vorsprung auf Augsburg, das auf Rang sieben steht. Für die Eintracht steigen damit die Chancen, in der kommenden Saison wieder in der Europa League spielen zu dürfen. 2022 hatte die SGE den Wettbewerb gewonnen.

Danach begann die SGE druckvoll – lag aber prompt hinten. Die Augsburger liefen früh an und erkämpften den Ball tief in der Frankfurter Hälfte. Ermedin Demirović spielte Rubén Vargas frei, der aus spitzem Winkel mit einem wuchtigen Schuss das 1:0 erzielte (13. Minute). Frankfurt probierte in der Folge einiges, ließ aber seine Chancen ungenutzt und spielte allgemein schlampig. Die beste Möglichkeit hatte Omar Marmoush, dessen Volleyschuss kurz vor der Pause knapp am Tor vorbeiging (44.). Der FCA wurde vor allem bei Kontern gefährlich, konnte seine Führung aber nicht ausbauen.

In der zweiten Hälfte zeigte sich Frankfurt wie verwandelt. Farès Chaïbi traf nach einer sehenswerten Flanke von Junior Dina Ebimbe zum 1:1 (55.). Nur kurze Zeit später traf der zuvor schwache Hugo Ekitiké nach einem Dribbling per Schuss aus rund 18 Metern zur Führung (61.). Augsburg ließ sich vollkommen aus dem Konzept bringen.

Frankfurt unterband immer wieder geschickt die möglichen Gegenstöße der Augsburger und sorgte vorn selbst mehrfach für Gefahr. Nach vielen Wechseln taten sich beide Mannschaften schwer. Kurz vor Schluss rückten bei einer Ecke alle Augsburger mit nach vorn, auch Keeper Finn Dahmen. Frankfurt konnte die Ecke klären, das Tor war leer und Marmoush schoss nach einem Lauf über fast den ganzen Platz das 3:1 (90.+5.).