Liveticker: Dynamo Dresden im Heimspiel gegen Viktoria Köln

14 Tage vor

Dresden. Auch gegen Viktoria Köln kann Dynamo Dresden nicht gewinnen. Die Mittelfeldmannschaft, die mit dem Sieg den Klassenerhalt in der 3. Liga sichert, schlägt Dynamo Dresden mit 0:2. Nachdem die Dresdner im ersten Durchgang ihre Torchancen erneut nicht nutzen, bestrafen die Gäste die nachlässige Defensive durch Treffer von Simon Handle (67.) und André Becker (80.).

Dynamo Dresden - Figure 1
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Durch die Niederlage geben die Schwarz-Gelben auch die Kontrolle über den Relegationsplatz ab. Am morgigen Sonntag könnte Preußen Münster an Dynamo vorbeiziehen, durch ein Nachholspiel könnte auch der 1. FC Saarbrücken die Dresdner überholen.

"Wir haben es nicht geschafft, die notwendige Durchschlagskraft auf den Platz zu kriegen", bemängelt Dynamo-Trainer Markus Anfang deprimiert nach dem Spiel. "Ich habe mir mehr von den Jungs erwartet. Heute gab es einiges zu gewinnen."

SG Dynamo Dresden - FC Viktoria Köln: 0:2

Die Aufstellung von Dynamo: Broll - Kammerknecht, Lewald, Bünning, Park (ab 72. Meier) - Will (ab 72. Arslan) - Herrmann, Hauptmann (ab 86. Schäffler) - Borkowski (ab 62. Lemmer), Kutschke, Zimmerschied (ab 86. Meißner).

Schiedsrichter: Dr. Burda (Berlin). Zuschauer: 30.388. Tore: 0:1: Handle (67.), 0:2: Becker (80.).

Halbzeit Zwei: Köln bestraft ineffiziente Dresdner

Abpfiff: Die Fans haben schon längst den Support eingestellt und die Fahnen eingerollt, als der Schiedsrichter von Pfiffen begleitet die Partie abpfeift. Im Anschluss bilden die Dresdner einen Kreis, Trainer Markus Anfang spricht lange und gestenreich zu seinem Team. "Wir haben die Schnauze voll", singen die Zuschauer im K-BNlock währenddessen und brennen Gegenstände auf der Tribüne ab.

90. Minute: Fünf Minuten Nachspielzeit stehen an, im Stadion herrscht Totenstille, gelegentlich wird gepfiffen. Es fehlt der Glaube an den Anschlusstreffer, die Kölner verteidigen bemüht ihren eigenen Strafraum und bleiben ohne Gegentor.

88. Minute: Claudio Kammerknecht kassiert für ein Foul und das Meckern danach eine Gelbe Karte.

85. Minute: Ohne Ball ist keine Bewegung mehr im Dresdner Spiel, bei einer ballfernen Auseinandersetzung am Spielfeldrand sind dennoch viele Feldspieler mit dabei: Dr Frust zeigt sich deutlich - die Bemühungen um einen Anschlusstreffer sind spürnbar, aber nicht stark.

83. Minute: Die Fans pfeifen, das Team wirkt hoffnungslos. Viktoria Köln spielt gegen eine kaum funktionierende Mannschaft, mittlerweile sind die 50 angereisten Kölner Fans lauter zu hören als der Dresdner K-Block.

0:2: Köln trifft erneut - und stürzt Dynamo in die Krise

80. Minute: Viktoria Köln erhöht auf 0:2 und stellt Dynamo vor eine unlösbare Aufgabe. Zu statisch sind die Dresdner in der Defensive und so ist es kein Wunder, dass Mittelstürmer André Becker im Strafraum der Schwarz-Gelben ungestört zum Torschuss kommt und diesen eiskalt verwertet.

Dynamo Dresden - Figure 2
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Das Tor zur Entscheidung: André Becker trifft zum Sieg für Viktoria Köln - dem Mittelstürmer wird zu viel Platz gewährt. © dpa/Robert Michael

79. Minute: Der Ball kreist um den Kölner Strafraum herum, doch Torschüsse gelingen den Dresdnern trotzdem nur selten.

75. Minute: Ein Schuss, der einer Verzweiflungstat gleicht: Luca Herrmanns Ball aus der zweiten Reihe geht deutlich am Tor vorbei.

73. Minute: Ein Blick in die Blitztabelle zeigt: Bei einer Niederlage könnten die Dresdner sogar den Relegationsplatz verlieren. Der 1. FC Saarbrücken führt im Parallelspiel in München. Mit einem Sieg würden die Saarländer Dynamo in der Tabelle überholen, zudem steht für den FCS noch ein Nachholspiel an.

72. Minute: Es ist ein Zeichen an die Offensive: Ahmet Arslan ersetzt im Mittelfeld Paul Will, außerdem wird der engagierte Kyu-Hyun Park für Jonathan Meier ausgewechselt.

71. Minute: Jakob Lewald hält seinen Gegenspieler regelwidrig fest und wird dafür verwarnt.

69. Minute: Die Kölner haben ihr Ziel erreicht - und wollen nun die Führung verteidigen. Tief in der eigenen Hälfte lauern die Gäste, geben den Dresdnern den Ball und warten geduldig. Dynamo findet kein Durchkommen, Optimismus strahlt auf dem Platz kein einziger Dresdner aus.

0:1: Simon Handle schockt Dynamo mit seinem Treffer

67. Minute: Die Gäste aus Köln gehen mit 0:1 in Führung. Auf dem rechten Flügel gewähren die Dresdner dem dribbelnden Simon Handle zu viel Platz, der Außenbahnspieler kann ungestört abschließen und nutzt seine zweite Chance der Partie.

Torwart Kevin Broll und Luca Herrmann können das Tor zum 0:1 nicht verhindern, der Schuss von Simon Handle fliegt an beiden vorbei. © dpa/Robert Michael

66. Minute: Mit einem Schuss aus der zweiten Reihe zeigt sich Vize-Kapitän Paul Will vor dem gegnerischen Tor, sein Abschluss verfehlt das Ziel aber deutlich.

63. Minute: Wieder ein Schlenzer von Zimmerschied, der das Tor der Gäste nur knapp verfehlt. Nach einigen Minuten Leerlauf sind die Dresdner in der zweiten Halbzeit angekommen, dominieren nun wieder die Partie.

62. Minute: Markus Anfang wechselt zum ersten Mal in der laufenden Partie: Jakob Lemmer ersetzt auf dem rechten Flügel den blassen Dennis Borkowski.

Dynamo Dresden - Figure 3
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60. Minute: Einer der wenigen Durchbrüche: Über den linken Flügel gerät Tom Zimmerschied in den Kölner Strafraum, sein Querpass findet keinen Abnehmer.

Als Lautsprecher auf dem Platz: Stefan Kutschke kann mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden sein, hier beschwert er sich über eine Schiedsrichter-Entscheidung. © dpa/Robert Michael

59. Minute: Köln verteidigt souverän - und Dynamo findet keine Anspielstationen. De Fans im Stadion reagieren auf jeden Rückpass der Heimmannschaft mit Pfiffen, der Ball zirkuliert ohne Zug zum Tor in den Reihen der Dresdner.

57. Minute: Als offensiver Flügelverteidiger kommt Kyu-Hyun Park erneut in Schussposition, vergibt aber. Es ist eines der wenigen Lebenszeichen im Dresdner Angriff, die Offensivreihe schaltet sich vor dem gegnerischen Tor nur selten ein.

55. Minute: Ein weiteres Mal ist Kevin Broll gefordert. Der Flachschuss von Said El Malo ist zwar keine große Herausforderung, im Gegensatz zu den Dresdnern kommen die Kölner aber immerhin in Durchgang Zwei zum Abschluss.

51. Minute: Das Tempo aus der Schlussphase der ersten Halbzeit haben die Dresdner verloren, schwerfällig startet das Team in den zweiten Durchgang, findet gegen Kölns wenig geforderte Defensive kein Durchkommen. Stattdessen prägen Verletzungspausen den chancenarmen Auftakt der zweiten Halbzeit.

47. Minute: Nach einem Fehlpass von Kevin Broll sind es die Kölner, die die erste Torchance der zweiten Halbzeit haben. Dynamos Abwehr muss sich wachschütteln - ein angeschnittener Schuss vom freistehenden Simon Handle geht nur wenige Zentimeter über die Latte des Tors von Kevin Broll und landet auf dem Tornetz.

46. Minute: Für Dynamo hat Stefan Kutschke den Anstoß zur zweiten Halbzeit ausgeführt.

Halbzeit Eins: Harmloser Auftakt in die Partie

Halbzeit: Danach wird die erste Halbzeit abgepfiffen. Mit fortlaufendem Spiel werden die Dresdner zwar gefährlicher, die Schwarz-Gelben kommen aber zu selten gefährlich zum Abschluss, Großchancen lassen auf sich warten. Die Kölner wehren sich souverän, bleiben aber offensiv weitgehend harmlos.

Immer wieder im Diskurs: Schiedsrichter Dr. Max Burda und Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke. © dpa/Robert Michael

45. Minute: Zum Ende der Halbzeit wird Dynamo gefährlicher: Kyu-Hyun Park prüft aus spitzem Winkel den Torwart, sein Schuss wird aber pariert. Die Kölner kamen zuletzt kaum noch vor das gegnerische Tor, sie sind mit dem Verteidigen der Dresdner Angriffe vollends ausgelastet.

Dynamo Dresden - Figure 4
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42. Minute: Spielbestimmend sind weiterhin die Dresdner - nach einem Eckstoß von Niklas Hauptmann kommt Paul Will im Strafraum zum Abschluss, der Ball wird von Keeper Ben Voll abgeprallt und landet vor Stefan Kutschke, der die Chance nciht verwerten kann.

39. Minute: Wieder scheitert Zimmerschied - Dynamos auffälligster Spieler der Anfangsphase - vor dem Kölner Tor. Das Ziel seines Dribblings ist zu vorhersehbar und wird vom Gegenspieler zugestellt, dem Linksaußen fehlt der Mut, den Weg zu ändern, so bleibt Zimmerschied an der Kölner Defensive hängen.

36. Minute: Dynamo wird offensiver - und bringt sich mit vermeidbaren Aktionen in die Bredouille. Tom Zimmerschied dribbelt in den Strafraum, legt sich den Ball am Gegner vorbei, fällt. Da er ohne gegnerischen Kontakt zu Boden ging, kassiert Zimmerschied dafür eine Gelbe Karte.

Wenige Sekunden vor seiner Schwalbe dribbelt Tom Zimmerschied in den gegnerischen Strafraum - und hebt ohne Körperkontakt ab. © dpa/Robert Michael

33. Minute: Nach langer Durststrecke wieder ein Torschuss für Dynamo - wie schon in Freiburg dribbelt Tom Zimmerschied vom linken Flügel an den Strafraumrand, sein angeschnittener Ball wird vom Keeper entschärft.

32. Minute: Köln verteidigt leidenschaftlich - und bringt die Dresdner Angreifer damit immer wieder zum Verzweifeln. Mittelstürmer Stefan Kutschke findet keinen Anschluss an das Spiel, weil seine Teamkollegen ihn nicht mit Bällen füttern, die Flanken landen nahezu ausschließlich in den gegnerischen Reihen.

29. Minute: Immer wieder schalten sich bei Dynamo auch die Außenverteidiger ins Offensivspiel ein - doch der Aufwand wird nicht belohnt. Kyu-Hyun Park spielt eine schwache Flanke in den Strafraum der Kölner, die im Gegenzug für einen Konter der Gäste über Parks linke Seite ermöglicht. Der Abwehrspieler fehlt, sein Gegner Seokju Hong vergibt die dadurch entstehende Gelegenheit leichtfertig.

26. Minute: In Richtung Kölner Tort spielen sich die Dresdner bislang wenige konkrete Torchancen heraus, zu oft mangelt es den letzten Pässen vor einem Abschluss an der nötigen Präzision. Auch die Viktoria gerät nicht häufig vor das gegnerische Tor, ist bei den wenigen Chancen aber gefährlicher als Schwarz-Gelb.

Dynamo Dresden - Figure 5
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23. Minute: Dynamo gerät in eine Druckphase der Kölner, doch die Gäste können trotz mehrerer Unstimmigkeiten in der Dresdner Abwehr keinen Profit aus der anfänglichen Kontersituation schlagen. Mehrfach werden Abschlüsse der Gäste erst spät geblockt, bevor ein Distanzschuss über das Tor geht und die Situation beendet.

17. Minute: Die Antwort der Schwarz-Gelben erfolgt prompt: Artistisch versucht sich Luca Herrmann in der Luft liegend an einem Schuss aus der zweiten Reihe, vom Strafraumrand segelt der Ball in die Arme des Kölner Torwarts.

16. Minute: Die Gäste aus Köln werden zu ihrer ersten Großchance des Spiels eingeladen: Seokju Hong wird nach einem Einwurf im Dresdner Strafraum kaum attackiert, kann zentral lauernd flach abschließen. Ein Reflex von Keeper Kevin Broll verhindert den frühen Rückstand mit dem ersten Torschuss der Viktoria.

12. Minute: Erneut ist Hauptmann vor dem gegnerischen Tor gefragt, der Torwart stiehlt dem andribbelnden Mittelfeldmann den Ball von den Füßen. Die Gäste aus Köln zeigen sich nur selten vor dem gegnerischen Tor, dafür sind ihre Pässe im Aufbauspiel zu ungenau.

10. Minute: Den ersten Torschuss der Partie verzeichnet Niklas Hauptmann: Der Spielmacher köpft eine Flanke von Kyu-Hyun Park mit wenig Schwung in die Arme von Gäste-Keeper Ben Voll.

7. Minute: Nun spielen sich auch die Kölner eine Torchance heraus, über den rechten Flügel geraten in Weiß Spielenden in den Dresdner Strafraum, den Pass von Simon Handle kann der freistehende Stürmer André Becker jedoch nicht verwerten und tritt am Ball vorbei.

5. Minute: Erster Vorstoß für Dynamo: Nach Eckbällen wollen die Gastgeber gefährlich werden, doch die Hereingaben sind ungefährlich und segeln über den Strafraum hinweg.

4. Minute: Beide Teams sind um eine kompakte Defensive bemüht, die Defensivspieler gewähren gegnerischen Angreifern noch keinen Zutritt in den Strafraum, die Partie startet harmlos.

1. Minute: Viktoria Köln hat den Anstoß zur ersten Halbzeit ausgeführt.

Vor dem Anpfiff: Markus Anfang verzichtet auf Experimente in der Startelf

13.58 Uhr: Die Spieler beider Teams betreten den Rasen. Dynamo wird von Mannschaftskapitän Stefan Kutschke auf den Platz geführt, im K-Block wird eine Choreografie präsentiert. "Weder Geld noch Perspektiven, dafür Herz und Charakter", heißt es auf einem Banner.

Dynamo Dresden - Figure 6
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Die Choreografie vor Anpfiff: Die Fans erinnern an den Aufstieg von 2004 - und würdigen das Team mit einer Blockfahne und vielen gelben Zetteln. © dpa/Robert Michael

13.52 Uhr: Auch sein Trainer, Markus Anfang, stand vor der Partie am Mikrofon von Magneta Sport: "Es ist alles in Ordnung - wir hatten Phasen, die ergebnistechnisch nicht in Ordnung, aber spielerisch sehr gut waren", so der Coach.

13.49 Uhr: Vor der Partie äußerte sich der verletzte Verteidiger Tobias Kraulich zur sportlichen Krise - und der Lage der Mannschaft: "Uns ärgert, dass wir die sehr gute Vorrunde verspielt haben", so der Abwehrspieler. "In fünf Spielen wollen wir jetzt positiv bleiben. Wir müssen sie angehen wie Endspiele."

13.40 Uhr: Er möchte heute gegen seinen Ex-Klub auflaufen: Vor der Saison spielte Dynamos Mittelstürmer Robin Meißner noch für Viktoria Köln, in dieser Spielzeit fungiert er als Ersatz für Stefan Kutschke. Im Hinspiel gegen die Kölner traf Meißner nur eine Minute nach seiner Einwechslung - ein gutes Omen für die heutige Partie? Erneut sitzt der Angreifer auf der Ersatzbank.

Benötigt heute einen Sieg: Dynamo-Trainer Markus Anfang. © dpa/Robert Michael

13.28 Uhr: Aus eigener Hand kann Dynamo den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr bewältigen - umso mehr lohnt es sich, einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen: Im gestrigen Abendspiel verlor der SV Sandhausen überraschend gegen Arminia Bielefeld, mit einem Sieg wäre der SVS mit den Dresdnern gleichgezogen. Spitzenreiter Ulm und Verfolger Regensburg spielen - genau wie Dynamos punktgleicher Konkurrent Preußen Münster - erst morgen, im Parallelspiel könnte Saarbrücken trotz eines Spiels weniger mit den Dresdnern bei einem Sieg gleichziehen.

13.20 Uhr: Wie vor dem Spiel angekündigt, bleibt ein Wechsel auf der Torhüterposition aus, Kevin Broll steht wieder zwischen den Pfosten. Dennoch: Die nominelle "Nummer Eins" Stefan Drljaca ist nach viermonatiger Verletzungspause ins Training zurückgekehrt - und mit ihm auch die Erinnerungen an erfolgreichere Zeiten. Wechselt Dynamo in der Krise doch noch den Torwart?

13.12 Uhr: Für Dynamo Dresden steht heute das erste Heimspiel nach dem 71. Vereinsgeburtstag am 12. April an. Der Verein versucht seit 30 Jahren vergeblich, mehr zu sein als eine Fahrstuhlmannschaft - und scheitert daran immer wieder. Das liegt an einem grundlegenden Fehler. Viel Leidenschaft, wenig Erfolg - Ein Kommentar.

Dynamo Dresden - Figure 7
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13.01 Uhr: In den vergangenen Wochen forderte Markus Anfang stets Verbesserungen in der Defensive, dass hüfiger die "Null steht" sei eine Voraussetzung für die Rückkehr des sportlichen Erfolgs. Personelle Engpässe in der Abwehr sorgen jedoch dafür, dass in der Abwehr kaum Wechsel möglich sind - auch heute nominiert der Trainer nur zwei Verteidiger, dafür aber sechs Offensive für die Ersatzbank. Die zweite Garde im Überblick: Daniel Mesenhöler (Tor), Abwehrspieler Kevin Ehlers und Jonathan Meier, sowie Ahmet Arslan, Manuel Schäffler, Jakob Lemmer, Robin Meißner, Tony Menzel und Jonas Oehmichen.

12.55 Uhr: Herzlich willkommen zum Liveticker zur Drittliga-Partie zwischen Dynamo Dresden und Viktoria Köln. Im Saisonendspurt ist ein Sieg für Dynamo gegen die Mittelfeldmannschaft aus Köln Pflicht. Dafür ändert Cheftrainer Markus Anfang seine Startaufstellung nach dem enttäuschenden Remis gegen das Schlusslicht SC Freiburg II auf einer Position: Rechtsaußen ersetzt Dennis Borkowski seinen Teamkollegen Jakob Lemmer, auf weitere Wechsel verzichtet der Coach.

Gute Erinnerung an das Hinspiel in Köln

Das Hinspiel in Köln konnte Dynamo mit 5:1 klar für sich entscheiden. Dreimal Stefan Kutschke sowie Niklas Hauptmann und Robin Meißner sorgten für die Treffer. "Das Hinspiel ist uns in guter Erinnerung geblieben. Es war eines der besten Spiele in dieser Saison, die wir gemacht haben", sagt der gebürtige Kölner Anfang.

Damals gab es sogar vom gegnerischen Trainer ein großes Lob. "Wenn ihr so weitermacht, seid ihr schwer aufzuhalten", sagte Ex-Dynamo-Coach Olaf Janßen, der seit 2021 Viktoria Köln trainiert, und meinte natürlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch nach der durchwachsenen Rückrunde stehen die Chancen auf die Rückkehr ins Fußball-Unterhaus nicht mehr so gut wie noch vor fünf Monaten.

Einsatz von Dynamos Dauerbrenner ist fraglich

Zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben die Dresdner verspielt. Im Moment ist Dynamo Dritter und hat sechs Punkte Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz. "Die ganze Kritik müssen wir akzeptieren, aber auch den Punkt finden, bei dem wir jetzt vor allem das Positive sehen", betont Anfang, der auf mindestens fünf Spieler verzichten muss.

Stefan Drljaca (Trainingsrückstand nach Oberschenkelverletzung), Kyrylo Melichenko (Reha nach Knie-OP), Tobias Kraulich (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Tom Berger (Knochenfraktur Unterschenkel) und Lucas Cueto (Knieprobleme) werden definitiv ausfallen. Fraglich ist der Einsatz von Tom Zimmerschied.

Der Offensivspieler war am vergangenen Sonntag bei der Auswärtspartie in Freiburg (1:1) in der ersten Halbzeit umgeknickt, nach 66 Minuten musste er ausgewechselt werden. "Er hat eine kleine Sprunggelenksverletzung, sein Knöchel ist noch dick", erklärt Anfang am Mittwoch. Zimmerschied verpasste in dieser Saison erst ein Spiel aufgrund einer Gelbsperre.

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