Neuer Millionen-Deal für den VfB: Die Schwarz-Gruppe steigt als ...

VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart präsentiert den nächsten großen Sponsor: Die Schwarz-Gruppe, bekannt durch Lidl und Kaufland, steigt bei den Schwaben ein. Und zwar mit zwei Tochtermarken: die Firma PreZero (Abfall- und Recyclingmanagement) und das IT-Unternehmen Schwarz Digits. Wieviel Geld bringt der Deal dem VfB?

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Geldregen für den VfB Stuttgart: Zwei neue Sponsoren für die Schwaben

Auf der Mitgliederversammlung der Schwaben am 28. Juli kündigte CEO Alexander Wehrle zwei neue regionale Partner an. Zunächst wurde Ende Juli die LBBW als neuer Exklusiv-Partner vorgestellt, nun folgt der zweite große Fisch. Schon lange hatten das Team von Marketingvorstand Rouven Kasper versucht, die Schwarz-Gruppe an Land zu ziehen – nun hat es endlich geklappt.

PreZero engagiert sich künftig als Service-Partner beim VfB, also auf der niedrigsten Stufe der Sponsorenpyramide. Mit dem IT-Unternehmen Schwarz Digits gewinnt der VfB Stuttgart einen neuen Team-Partner hinzu. Beide Unternehmen sollen die Schwaben auch inhaltlich voranbringen. So wird Schwarz Digits künftig der offizielle Cyber-Security-Partner und Cloud-Service-Partner im roten Clubhaus. PreZero soll den VfB im Bereich Nachhaltigkeit und im sogenannten „Waste-Management“ voranbringen.

"Die Partnerschaft hat zum Ziel, für höchste Datensicherheit zu sorgen und die Fans für Kreislaufwirtschaft und ökologische Nachhaltigkeit zu begeistern", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des VfB. Konkret sollen beispielsweise die Abfallquote im Stadion gesenkt, und ein Frühwarnsystem für mögliche digitale Sicherheitslücken installiert werden.

PreZero und Schwarz Digits: So viel Geld bekommt der VfB durch die Partnerschaft

Die Partnerschaft, die auf lange Zeit ausgelegt ist und in naher Zukunft womöglich noch intensiviert werden soll, nützt dem VfB auch finanziell enorm. Der Einstieg der Tochtermarken der Schwarz-Gruppe bringt den Schwaben einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag ein. Nach Informationen unserer Redaktion liegt die Summe bei etwa zwei Millionen Euro. Das ist viel Geld, bedenkt man, dass andere Service- und Team-Partner des Traditionsvereins deutlich weniger Geld zahlen. Somit ist die neue (doppelte) Partnerschaft ein inhaltlicher, aber auch finanziell lukrativer und erfolgreicher Deal.

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