Fußball-Bundesliga: Gegen diesen VfB Stuttgart hat Hoffenheim ...

17 Mär 2024

Serhou Guirassy ist nur noch zwei Treffer von Mario Gomez' VfB-Rekord entfernt

Foto: Daniel Kopatsch / Getty Images

Mit vier Spielern stellt der VfB Stuttgart im DFB-Kader von Julian Nagelsmann das zweitgrößte Kontingent aller Klubs – und bei der TSG Hoffenheim zeigte sich, wieso: Der 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg der Stuttgarter war der Lohn für eine herausragende Teamleistung. Zwei Vorlagen von Deniz Undav nutzten Enzo Millot (16. Minute) und Serhou Guirassy (45.+1) zur Pausenführung, ehe der für Undav eingewechselte Jamie Leweling seinerseits zum Endstand traf (68.).

VfB - Figure 1
Foto DER SPIEGEL

Der VfB startete mit viel Ballbesitz und noch mehr Spielfreude in die Partie. Undav verzog eine erste Chance knapp (7.), gegen Millot (11.) und Hiroki Itō (12.) war jeweils TSG-Keeper Oliver Baumann auf dem Posten. Die bislang beste Kombination der Stuttgarter brachte dann die Führung: Chris Führich verschaffte sich per Dribbling Platz, Guirassy behauptete 20 Meter vor dem Tor den Ball unter Druck und fand Undav, dessen Steilpass perfekt in den Lauf des in den Strafraum durchgelaufenen Millot kam. Der Franzose vollendete sicher (16.).

Und das Team von Trainer Sebastian Hoeneß nahm den Fuß nicht vom Gas: Undav rang Baumann die nächste Parade ab (23.), Millot narrte Tim Drexler mit einem feinen Dribbling und verpasste aus spitzem Winkel nur knapp (24.). Guirassy setzte den Ball aus Abseitsposition Zentimeter neben den Außenpfosten (26.). Das 2:0 kündigte sich an – und fiel dann kurz vor der Pause: Erneut bereitete Undav vor, seinen Steckpass in den Strafraum verarbeitete Guirassy stark. Mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck erzielte der VfB-Toptorjäger seinen 22. Saisontreffer (45.+1), nur noch zwei Tore fehlen zur VfB-Bestmarke von Mario Gomez.

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Nach der Pause spielte Hoffenheim zeitweilig besser mit, die Chancen hatte aber weiter der VfB. Führich scheiterte aus spitzem Winkel an Baumann (49.), nach Vorarbeit von Führich scheiterte Undav mit dem Außenrist ebenfalls am Torhüter der TSG (63.). Mit einem Hackenpass setzte Guirassy Millot ein, dessen Abschluss wurde über das Tor abgefälscht (65.). Wenig später versuchte es Guirassy dann wieder selbst, Baumann wehrte zur Ecke ab (68.) – und die mündete im 3:0, weil der eingewechselte Leweling am zweiten Pfosten keinen Gegenspieler hatte und per Flachschuss traf (68.). Andrej Kramarić setzte die beste Hoffenheimer Gelegenheit an die Torlatte (74.).

Mit 56 Punkten steht der VfB weiter auf Platz drei und hält souverän Kurs auf die Qualifikation zur Champions League. Hoffenheim muss im Kampf um die europäischen Plätze den FC Augsburg passieren lassen und rutscht auf Platz acht ab.

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