The Ocean Race 2022-23 im Live-Blog und Replay: Die erste ...

16 Jan 2023
Ocean Race

Zum vierzehnten Mal stachen am 15. Januar zahlreiche Segler im Rahmen des Ocean Race in See und bieten sich im Wettlauf um die Welt die Stirn. Der Grande Departe im spanischen Alicante läutete den harten Kampf auf hoher See ein.

Während sich die fünf Teams der Kategorie IMOCA 60 über die im Mittelpunkt stehenden sieben Etappen hinweg in Szene setzen, geht es für die Boote der Kategorie VO65 im kleineren The Ocean Race VO65 Sprint Cup (drei Etappen) um den Gesamtsieg.

Unter den Teilnehmern finden sich auch einige deutsche Segler. Boris Herrmann ist als Skipper von Team Malizia im Einsatz, Susann Beucke nimmt die Weltumsegelung mit Team Holcim-PRB in Angriff. Skipper Robert Stanjek will indes mit seinem Landsmann Phillip Kasüske unter dem Segel von GUYOT environment - Team Europe hoch hinaus.

The Ocean Race

Nervenkitzel im Hafen - so funktionieren die In-Port-Races beim Ocean Race

UPDATE 08/01/2023 UM 09:25 UHR

Eurosport.de begleitet das Geschehen rund um The Ocean Race 2022-23 hier im Live-Blog und bietet ein Replay der Startphase der ersten Etappe an.

The Ocean Race 2022-23 live bei Eurosport und discovery+The Ocean Race 2022-23 im Replay

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Free-Livestream | Alicante | Start der 1. Etappe | VO65

01:02:10

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Free-Livestream | Alicante | Start der 1. Etappe | IMOCA 60

01:33:06

The Ocean Race 2022-23 im Live-BlogINFO - Viva México unterbricht Regatta

Schwerer Rückschlag für Viva México. Das Boot der Klasse VO65 muss seinen Einsatz beim The Ocean Race VO65 Sprint Cup unterbrechen, da sein Großsegel beschädigt wurde. Die Crew meldete sich am Montagmorgen bei der Wettfahrtleitung und teilte mit, dass sie die Regatta unterbrechen müsse.

"Wir unterbrechen die Regatta wegen eines gerissenen Großsegels, das nicht repariert werden kann. Wir suchen Schutz in Almeria und werden die Möglichkeiten prüfen. Alle Crewmitglieder sind in Sicherheit", schrieb Skipper Erik Brockmann. Das Team segelte zu diesem Zeitpunkt bei Windstärken von über 30 Knoten gegen den Wind.

INFO - Biotherm und Ambersail fallen zurück

Die Crews waren natürlich auch während der Nacht am Werk und haben sich weiter auf der ersten Etappe vorgearbeitet. Dabei konnte sich Team Malizia im Dreikampf mit dem Holcim-PRB und GUYOT, das nach anfänglichen Problemen eine eindrucksvolle Aufholjagd hingelegt hat, nicht behaupten und fiel zurück. Biotherm und 11th Hour Racing Team sind nach knapp 400 Kilometern abgeschlagen

1. Holcim-PRB
2. GUYOT environment - Team Europe (+2500 Meter)
3. Team Malizia (+19.000 m)
4. Biotherm (+28.800 m)
5. 11th Hour Racing Team (+32.200 m)

In der VO65-Klasse führt Ambersail 2 vor WindWhisper Racing Team.

1. Ambersail 2
2. WindWhisper Racing Team (+1800 Meter)
3. Austrian Ocean Racing powered by Team Genova (+7500 m)
4. Mirpuri Foundation Racing Team (+7500 m)
5. Viva México (+7900 m)
6. Team JAJO (+9200 m)

INFO - Team Malizia übernimmt Führung

Werfen wir erneut einen Blick auf die Zwischenstände, denn hier hat sich einiges getan: Team Malizia um Boris Herrmann hat die Führung von Biotherm übernommen. Das Team um Paul Meilhat rangiert mit einem Rückstand von 500 Metern auf Rang zwei. Es folgt das 11th Hour Racing Team auf Platz drei.

1. Team Malizia
2. Team Biotherm (+500 Meter)
3. 11th Hour Racing Team (+1400 m)
4. GUYOT environment - Team Europe (+1700 m)
5. Team Holcim-PRB (+5200 m)

INFO - Herrmann mit emotionalen Worten nach Auftakt

Boris Herrmann hat am Sonntag seine fünfte Weltumseglung im Rahmen des Ocean Race gestartet. "Ein Tag gefüllt mit Emotionen", schrieb der 41-Jährige, der mit seinemnfünfköpfiges Team zunächst auf dem dritten Rang liegt, bei Twitter. "Freude, Aufregung und auch etwas Trauer, dieses Abenteuer zu beginnen, aber auch geliebte Menschen eine Zeit zu verlassen", schrieb Herrmann weiter. | Zum kompletten Bericht

INFO - Highlights der Startphase

Team Biotherm (IMOCA) und Team WindWhisper Racing Team (VO65) haben einen glänzenden Auftakt in das Ocean Race 2022-23 hingelegt. Allerdings ist ihre Dominanz auf den ersten Kilometern mit Vorsicht zu genießen. Immerhin fand die Startphase im Hafenbereich statt - die Entscheidung fällt jedoch auf hoher See. Die Highlights der Startphase gibt es hier im Video.

Highlights: Biotherm und WindWhisper trumpfen mit Blitzstart auf

INFO - Biotherm festigt Führung

Drei Stunden sind die Boote bereits unterwegs und Biotherm konnte seine Führung unter der Führung von Paul Meilhat festigen. Holcim-PRB liegt rund einen Kilometer hinter dem Spitzenreiter, Team Malizia um Boris Herrmann rangiert auf dem dritten Platz und liegt rund 2,5 Kilometer zurück.

INFO - Updates zum Verlauf der Etappe

Die Übertragung der ersten Etappe ist zwar beendet, das Rennen kommt erst jetzt aber richtig in die Gänge. Eurosport.de hält Euch hier in diesem Live-Blog über die wichtigsten Ereignisse auf hoher See auf dem Laufenden. In den Replays könnt Ihr übrigens den Start beider Kategorien noch einmal in voller Länger miterleben - viel Spaß!

17:07 Uhr - Biotherm führt, GUYOT abgeschlagen

Und damit lassen wir die Boote fürs Erste davonziehen und werfen einen Blick auf den Zwischenstand nach der Startphase im Hafen von Alicante. Biotherm führt klar vor Holcim-PRB, dahinter folgen das 11th Hour Racing Team und Team Malizia. GUYOT environment - Team Europe ist abgeschlagen Letzter.

1. Biotherm
2. Team Holcim-PRB (+531 Meter)
3. 11th Hour Racing Team (+1973 m)
4. Team Malizia (+2148 m)
5. GUYOT environment - Team Europe (+7452 m)

16:55 Uhr - Riskante Aktionen im Hafen

Die erste Etappe läuft auf Hochtouren, die Crews befinden sich auf der Jagd nach Spitzengeschwindigkeiten - und müssen dabei riskante Manöver ausführen. Einige Tanker versperren den Booten den Weg, die Skipper müssen sie daher umkurven. Ein weiteres, noch größeres Problem stellen aber die Privatsegler dar, die sich den Crews immer wieder annähern. Doch Team Malizia und Co. lösen die Szene eindrucksvoll auf.

"Das ist riskant!" Crews manövrieren sich durch Tanker und Privatboote

16:34 Uhr - Perfekte Bedingungen in Alicante

Im Gegensatz zum VO65-Start herrschen nun perfekte Bedingungen für die IMOCA-Klasse. Diese nutzt Biotherm am besten und liegt nach vier Bojen über eine Minute vor der Konkurrenz - mit einer Geschwindigkeit von knapp 30 Knoten (55km/h)!

16:23 Uhr - Flaute hält Biotherm nicht auf

Zwischenzeitlich hat Biotherm mit Problemen zu kämpfen, nachdem das Boot in eine Flaute gesegelt war. Doch die Crew lässt sich davon nicht aufhalten und hält nach der Passage von der zweiten Boje bei einem Vorsprung von über 40 Sekunden auf das 11th Hour Racing Team und Team Malizia mit Skipper Boris Herrmann.

16:12 Uhr - Biotherm erwischt starken Start

Biotherm legt los wie die Feuerwehr und zieht mit einer Geschwindigkeit von knapp 28 Knoten davon. Die anderen Boote haben sich für den Code Zero entschieden, der sich bei den aktuellen Bedingungen jedoch als falsche Entscheidung herausstellt. Auf den ersten Metern gelingt es Biotherm übrigens auch zu foilen. Nun wird es die große Kunst sein, das richtige Maß zu finden und die Vorzüge der Tragflügel zu nutzen.

16:10 Uhr - Acht Wegpunkte ins offene Meer

Wie bereits die VO65-Boote zuvor müssen auch die IMOCA-Crews insgesamt acht Bojen passieren, ehe sie ins offene Meer starten. Dabei werden die Abstände aller Voraussicht nach eng bleiben. Eine Vorentscheidung wird heute aber noch nicht fallen, immerhin liegen knapp 3500 Kilometer vor uns.

15:57 Uhr - Testen, testen, testen

Auf dem ersten Teilabschnitt geht es vor allem um eines: Erfahrung sammeln. Zwar waren die Crews vor einer Woche bereits im In-Port-Race im Einsatz, doch sind die Bedingungen auf der ersten Etappe vollkommen anders. Die Teams lernen ihr Boot auf hoher See kennen und verfeinern die Abläufe innerhalb des Teams.

"Als Crew sind wir schon lange nicht mehr zusammen gesegelt", erklärte beispielsweise Kevin Escoffier, Skipper von Team Holcim-PRB. "Das Ocean Race ist sehr lang, deshalb ist das Wichtigste auf dieser Etappe, die Gruppe aufzubauen. Es geht darum, zusammenzuwachsen, zu lernen, wie man zusammen segelt."

Wer passt sich am besten an? In wenigen Minuten bekommen wir einen ersten Vorgeschmack!

15:45 Uhr - Die Spannung steigt

Sechs Monate. 59.000 Kilometer. Ein Sieger. In Kürze stechen fünf tapfere Crews in See und läuten einen Wettlauf der Extreme ein. Werfen wir noch einmal einen kurzen Blick auf die teilnehmenden Teams:

11th Hour Racing TeamTeam MaliziaBiothermGUYOT environment - Team EuropeTeam Holcim-PRB15:25 Uhr - Herzlicher Abschied für Herrmann und Co.

Ab 16:00 Uhr geht es auch für Boris Herrmann (Team Malizia) und Co. ans Eingemachte. Die fünf Crews der IMOCA-Klasse, die im Gegensatz zu den VO65-Booten die Weltumsegelung in Angriff nehmen, wurden gerade herzlich von Zuschauern und Mitmenschen im Hafen von Alicante verabschiedet.

15:12 Uhr - VO65-Boote auf und davon, IMOCA-Klasse in den Startlöchern

Und damit lassen wir die VO65-Boote fürs Erste davonziehen - die IMOCA-Klasse ist nämlich bereits in den Startlöchern. Bevor wir auf die fünf Crews eingehen, die über sieben kräftezehrende Etappen hinweg die Welt umsegeln, werfen wir noch einen Blick auf die Rangliste der VO65-Kategorie nach den ersten Kilometern:

1. Windwhisper Racing Team
2. Team Jajo (+22 Meter)
3. Mirpuri Foundation Racing Team (+800m)
4. Ambersail 2 (+890m)
5. Austrian Ocean Racing (+1666m)
6. Viva Mexico (+3364m)

"Großes Lob an die Crew, sie hat einen hervorragenden Job gemacht", schwärmte Bouwe Bekking, Skipper von Team JAJO, im On-Board-Interview. "Wir haben die richtigen Manöver gemacht, wir haben das Spiel sehr konservativ gehalten."

14:59 Uhr - VIP-Gäste verabschieden sich von Seglern

Während der Startphase waren auch VIP-Gäste an Bord der VO65-Boote erlaubt - die sich nun aber verabschieden mussten. Dafür werden sie mit einem besonderen Helm ausgerüstet, der sie nicht nur vor etwaigen Verletzungen schützt, sondern dem folgenden Boot dank der grellen Farbe auch ihre Position mitteilt, damit sie sicher aufgesammelt werden können.

Mann über Bord! Gäste springen während Startphase ins Wasser

14:45 Uhr - WindWhisper führt, große Probleme bei Viva México

WindWhisper macht bislang den besten Eindruck und geht auch an den beiden weiteren Bojen als erstes Team durch. Der Vorsprung auf Team JAJO schmilzt zwar auf 43 Sekunden, die Polen unter der Führung von Skipper Pablo Arrarte geben aber auch im Wettlauf zur fünften Tonne den Ton an.

Viva México hat indes mit großen Problemen zu kämpfen und fällt von Boje zu Boje immer weiter zurück.

14:30 Uhr - Hafenkurs klare Angelegenheit

WindWhisper baut seinen Vorsprung weiter aus und erreicht auch die zweite Tonne am schnellsten, Team JAJO blickt auf einen Rückstand von 1:26 Minuten. Auch wenn der Hafenkurs der ersten Etappe eine klare Angelegenheit war, darf das Ergebnis nicht täuschen. Die Crews haben noch über 3500 Kilometer vor sich, auf denen sich das Blatt mehrmals wenden kann. Allein die Passage der Straße von Gibraltar dürfte sich als äußerst tückisch erweisen.

14:20 Uhr - Leichte Winde, kaum Tempo

Vor der ersten Boje halten sich die Windgeschwindigkeiten noch in Grenzen, es bilden sich kaum Schaumkronen. WindWhisper passt sich aber am besten an die ungewöhnlichen Bedingungen an und passiert die erste Tonne mit einem satten Vorsprung von 57 Sekunden auf Team JAJO. Die Polen haben den Code Zero befestigt und nutzen damit den Leichtwind.

14:05 Uhr - The Ocean Race 2022-23 ist eröffnet

Und The Ocean Race 2022-23 ist eröffnet! Team JAJO und WindWhisper Racing erwischen den besten Start und legen auf den ersten Metern direkt vor. Ambersail und Austrian Ocean Racing hinken deutlich hinterher.

Die VO65-Boote drehen zunächst eine In-Port-Runde, ehe es auf hohe See geht. Die sechs Crews kämpfen sich durch das westliche Mittelmeer durch die Straße von Gibraltar in den Atlantik - dort erwarten die Teilnehmer laut Wettervorhersagen teils starke Winde.

INFO - Die VO65-Boote im Überblick

Den Start machen heute die sechs Teams der VO65-Kategorie: Austrian Ocean Racing GMBH, Team WindWhisper Racing Ream, Team Jajo, Team Ambersail 2, Mirpuri Foundation Racing Team und Team Viva México. WindWhisper hat bereits beim In-Port-Race triumphieren können.

INFO - Team Viva México lautstark besungen

Die Spannung steigt - und damit auch die Lautstärke der Fans. Team Viva México wird von seinen Unterstützern besonders herzlich verabschiedet, als das VO65-Boot des mexikanischen Skippers Erik Brockmann vor dem Start der ersten Etappe im Hafen von Alicante ablegt.

INFO - VO65-Boote sind startklar

Wie bereits erwähnt, machen die VO65-Boote den Anfang. Die sechs Crews haben sich mittlerweile auf ihren Booten eingefunden und die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. Um 14:00 Uhr fällt der Startschuss für den The Ocean Race VO65 Sprint Cup - wir sind gespannt!

INFO - Herrmann startet mit "gutem Gefühl"

Als Skipper von Team Malizia trägt Boris Herrmann große Verantwortung. Doch der deutsche Segler kann eigenen Aussagen zufolge gut mit dem Druck umgehen. "Im Vergleich zum Start einer Vendée Globe, bei dem der gesamte Stress auf mir lastete, fühle ich mich wohl und zuversichtlich", erklärte der 41-Jährige am Sonntagvormittag. "Wir haben eine erfahrene Crew, die wirklich hart an diesem Projekt gearbeitet hat - das ist ein gutes Gefühl.

Ohnehin überwiegt die Vorfreude in seinem Team. "Es ist großartig, hier zu sein, und wir freuen uns darauf, das Dock zu verlassen und mit der Etappe zu beginnen."

INFO - Ein Rennen der Extreme

Beim 50. Jubiläum des Ocean Race erwartet die Crews eine Vielzahl an Abenteuern. Während der Weltumsegelung müssen die Teams häufig an ihre Grenzen gehen - immerhin ist The Ocean Race 2022-23 ein Rennen der Extreme. Die neuartigen IMOCA-Boote erreichen dank ihrer Hydrofoils Spitzengeschwindigkeiten von über 35 Knoten - umgerechnet also über 65 km/h.

Darüber hinaus passieren die Crews auf der dritten Etappe den einsamsten Ort der Welt - Point Nemo. Dieser Punkt ist 2688 Kilometer vom nächstgelegenen Küstenabschnitt entfernt. Das macht die sich 400 Kilometer darüber befindende Internationale Raumstation ISS zur nächstgelegenen Menschenansammlung für die Segler. Ganz nebenbei geht es für die Teams auch am Kap Hoorn vorbei - im Kampf gegen 20-Meter-Wellen und Temperaturen unter dem Nullpunkt.

Einsamkeit, Eiseskälte und 20-Meter-Wellen: Die Extreme des Ocean Race

INFO - Letzte Vorbereitungen werden getroffen

Langsam aber sicher schalten die Crews in den Rennmodus. In Alicante schwirren die Teilnehmer bereits herum, führen die letzten Interviews und treffen die letzten Vorbereitungen für den Grande Departe.

INFO - Vorschau zur ersten Etappe

Die erste Etappe des Ocean Race 2022-23 führt die Crews von Alicante nach Kap Verde. Mit einer Länge von 1900 Seemeilen (ca. 3500 Kilometer) weist der Teilabschnitt zwar die zweitkürzeste Distanz des Segelrennens auf, auf dem Weg in den Atlantik steht den Teilnehmern aber bereits eine der schwierigsten Passagen bevor. Die Straße von Gibraltar erweist sich beim Auftakt nämlich als Knackpunkt.

Boris Herrmann (Team Malizia) und Co. werfen daher einen Blick auf die Tücken der ersten Etappe und legen sich fest: Wer zuerst den Sprung in den Atlantik schafft, hat gute Aussichten auf den Etappensieg. Dafür müssen die Teams aber zunächst den Kampf gegen Wind und Strömung bei Gibraltar bestehen.

Die Tücken der ersten Etappe: Darum wird Gibraltar zum Knackpunkt

INFO - Die Spannung vor dem Startschuss steigt

In wenigen Stunden fällt der Startschuss für The Ocean Race 2022-23. Im Vorfeld des Grande Departe steigt auch unter den Crews die Spannung. Team Malizia gibt in den Sozialen Medien einen Einblick in die letzten Vorbereitungen für die erste Etappe von Alicante nach Kap Verde. Für die Mannschaft des deutschen Skippers Boris Herrmann geht es am Sonntag um 16:00 Uhr los.

INFO - VO65 eröffnet The Ocean Race

Für die Eröffnung sorgen die Boote der VO65-Klasse um 14:00 Uhr. Zwei Stunden später stechen die IMOCA-Crews in See. Unter den Teilnehmern finden sich auch einige deutsche Segler. Boris Herrmann (Team Malizia) und Robert Stanjek (GUYOT environment - Team Europe) sind als Skipper im Einsatz. Philipp Kasüske und Sébastien Simon stehen Stanjek zur Seite. Susann Beucke schreibt als Mitglied von Team Holcim-PRB indes Geschichte. Die 31-Jährige ist die erste deutsche Seglerin, die an einer Ausgabe des Ocean Race teilnimmt.

INFO - IMOCA 60 und VO65 nehmen erste Etappe in Angriff

Am Sonntagnachmittag gehen in Alicante sowohl die Teams der Kategorie IMOCA 60 und jene der Kategorie VO65 an den Start. Dies wird im Verlauf des Rennens nicht immer der Verlauf sein.

Während die IMOCA-Crews 11th Hour Racing Team, Team Malizia, Biotherm, GUYOT environment - Team Europe und Team Holcim-PRB alle sieben Etappen bestreiten, kommen die VO65-Boote nur auf den Teilabschnitten Alicante - Kap Verde (1. Etappe), Arhus - Den Haag (6. Etappe) und Den Haag - Genua (7. Etappe) zum Einsatz.

In dieser Klasse sind folgende Teams vertreten: Austrian Ocean Racing powered by Team Genova, WindWhisper Racing Team, Team JAJO, Ambersail 2, Mirpuri Foundation Racing Team und Team Viva México.

The Ocean Race - das Geheimnis des Speeds auf dem Wasser

INFO - Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum Ocean Race 2022-23. Am Sonntag fällt der Startschuss für das mit Spannung erwartete Segelrennen um die Welt. Am vergangenen Wochenende konnten sich die Crews bereits beim ersten In-Port-Race der vierzehnten Ausgabe der Weltumsegelung beweisen. Dabei trug Team Malizia unter der Führung von Boris Herrmann den Sieg davon und tütete fünf Punkte ein.

Nun steht den fünf Teams eine wesentlich größere Herausforderung bevor. Über 1900 Seemeilen (ca. 3500 Kilometer) führt die erste Etappe von Alicante (Spanien) nach Kap Verde. Wer setzt beim Ocean Race 2022-23 die erste Duftmarke?

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