Niners Chemnitz auf dem Gipfel - "Unfassbar stolz"

10 Tage vor
Niners Chemnitz
"Haben aus dem Himmel diesen Ball abgewehrt"

Stolz waren alle Chemnitzer auf das Basketballmärchen im 25. Jahr der Vereinsgeschichte, auch, weil es zwischenzeitlich nicht mehr nach einem Triumph ausgesehen hatte. Zur Pause lagen die Niners mit 17 Punkten zurück, kamen wieder und verspielten erneut ein Polster. In der Verlängerung fehlten die "Big Men" nach Fouls - und doch durften die Niners feiern, weil der letzte Istanbuler Wurf nicht fiel.

Geschäftsführer Steffen Herhold hatte dafür eine übersinnliche Erklärung, er dachte dabei an die Lieben, die Trainer Rodrigo Pastore, Spielmacher DeAndre Lansdowne oder auch ihn selbst in Istanbul nicht mehr unterstützen konnten, aber irgendwie doch da waren.

Ich bin dankbar, dass ich das erleben darf. Es war eines der schwersten Basketballspiele.

"Rodrigos Mama, mein Papa, Dreas Mama - da waren so viele heute da, die aus dem Himmel diesen Ball heute abgewehrt haben", sagte Herhold, der nach der Partie mächtig gezeichnet, aber auch mächtig stolz war. "Ich freue, mich, die Emotionen sind so unbeschreiblich, es war so intensiv. Ich bin dankbar, dass ich das erleben darf. Es war eines der schwersten Basketballspiele."

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