Liveticker | Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden 2:2 | 20. Spieltag ...

Doch noch mal ein Abschluss, Froeses Versuch aus rund 18 Metern wird aber geblockt.

Wiesbaden schlägt den Ball aus dem Mittelfeld noch mal weit nach vorne, doch der KSC klärt, auch im zweiten Versuch.

Herold, der eben erst eingewechselt wurde, flankt aus dem rechten Halbfeld Richtung Tor, doch das war nichts. Maximal ein Zeitgewinn für den KSC.

Froese verliert den Ball im gegnerischen Strafraum leichtfertig. Fünf Minuten werden nachgespielt.

Bätzner zündet zum x-ten Mal den Turbo, doch die Flanke des Offensivspieler halbrechts am Strafraumrand wird entscheidend abgefälscht. Danach kann Jung für den KSC klären.

Es werden sicherlich einige Minuten nachgespielt, was aktuell eher Wiesbaden als Karlsruhe hilft. Die Gäste machen Druck, auch wenn Goppels Flanke weggeköpft wird.

Entscheidung durch Videobeweis

Der Strafstoß wird nicht gegeben, und das ist wohl die richtige Entscheidung. Viel ändern konnte Kobald an seiner Körperhaltung nicht, unnatürlich sah das auch nicht aus.

Videobeweis

Referee Tom Bauer wird von VAR Felix Zwayer nach außen gebeten. Der Schiedsrichter wird sich die Szene jetzt selbst ansehen.

Handelfmeter für Wiesbaden

Prtajin nimmt eine Flanke im Strafraum volley und trifft Kobald erst an der Hüfte und dann prallt die Kugel an den Unterarm des KSC-Verteidigers. Es gibt Elfmeter. Doch ist das die richtige Entscheidung?

Wiesbaden ist seit dem Ausgleich am Drücker. Prtajin köpft den Ball nach einer Ecke nur knapp über das Tor.

Nebels Freistoß aus dem Halbfeld köpft Mockenhaupt weg. Und kurz darauf spielt Drewes den Ball so schwach nach außen, dass Heise nicht rankommt. Der Torhüter hat heute einen rabenschwarzen Tag erwischt.

Vukotic köpft einen Freistoß aus der Gefahrenzone, die Ecke danach verpufft.

Gelbe Karte (Wiesbaden) Mockenhaupt

Für ein Foul im Mittelfeld.

2:2 Tor für Wiesbaden Bätzner (Linksschuss, Prtajin)

Der SVWW gleicht wieder aus und wieder ist Drewes daran schuld: Der Karlsruher Keeper lässt einen eigentlich harmlosen Schuss von Froese nach vorne klatschen, Prtajin darf erneut aus nächster Nähe abstauben, doch trifft nur den Pfosten. Bätzner war allerdings mitgelaufen und schiebt die Kugel am Ende mit dem Knie über die Linie. Auch nach Sichten der Videobilder im Kölner Keller bleibt es beim 2:2.

Drewes fängt eine Flanke von links vor Bätzner ab, das dürfte dem KSC-Keeper Sicherheit verleihen.

Spielerwechsel (Wiesbaden) Froese kommt für Lee

Bätzner! Der Offensivspieler wird - auch, weil die Karlsruher hinten zu passiv agieren - freigespielt, doch schießt aus rund 17 Metern drüber. Da war mehr drin.

Prtajin wird von Goppel gesucht, doch nach der Goppel-Flanke von links kommt der Stürmer nicht per Kopf an die Kugel. Das war clever verteidigt von Franke.

Wieder mal kombiniert sich der KSC nach vorne, doch Mathisen geht gegen Matanovic clever vor und es gibt nach dem Zweikampf im Strafraum sogar Abstoß für den SVWW.

Nebel foult Vukotic in der Offensive ganz klar. Über eine Verwarnung hätte sich der Karlsruher wohl auch nicht beschweren dürfen. Doch es geht direkt danach schnell weiter und Drewes Abschlag landet - abgefälscht von Goppel - auf der anderen Seite vor Lees Füßen. Zum Glück für den KSC-Keeper klären seine Vorderleute am Strafraumrand.

Gelbe Karte (Wiesbaden) La. Günther

Günther checkt Nebel im Mittelfeld um.

Es geht erstmals in der zweiten Hälfte ruhiger zu. Die Anfangsphase dieses Durchgangs war mit dem Beginn des Spiels absolut nicht zu vergleichen.

Gelbe Karte (Karlsruhe) Burnic

Für sein gestrecktes Bein im Mittelfeld gegen Lee sieht Burnic Gelb.

Wanitzek erhält den Ball kurz vorm Strafraum, geht noch ein, zwei Meter und schießt dann flach ab. Der Versuch ist jedoch etwas zu unplatziert, Stritzel begräbt das Leder unter sich.

Spielerwechsel (Wiesbaden) Mockenhaupt kommt für Carstens

Carstens humpelt raus und muss dabei gestützt werden.

Carstens liegt im Mittelfeld am Boden und muss behandelt werden. Den Abwehrspieler der Gäste hat es wohl schwerer am Knie erwischt.

Es geht hin und her, Wiesbaden kommt über Prtajin links im Strafraum an den Ball, der Torschütze verdribbelt sich aber.

2:1 Tor für Karlsruhe Matanovic (Rechtsschuss, Wanitzek)

Was ist das für eine zweite Hälfte? Der KSC fand nach Wiederanpfiff kaum statt, doch Wiesbaden in Person von Carstens bekommt einen langen Ball nicht weg, Wanitzek legt halblinks im Strafraum zurück auf Matanovic - und der Angreifer bleibt cool und platziert den Ball links unten im Eck!

Fast dreht Wiesbaden das Spiel komplett. Kobald lässt sich sehr einfach von Bätzner ausspielen und der SVWW-Offensivmann zieht halbrechts im Strafraum ab. Der Schuss geht dann über das Tor.

1:1 Tor für Wiesbaden Prtajin (Linksschuss, Goppel)

Der Ausgleich kurz nach der Pause! Goppel zieht aus der Distanz ab, Drewes lässt den Ball nur noch vorne klatschen. Und so kann Prtajin aus nächster Nähe abstauben.

Ohne Wechsel geht es weiter.

Die erste Hälfte in Karlsruhe hatte schwach begonnen, mit der Zeit wurde das Spiel besser, allen voran der KSC. Die Heimmannschaft ging dank eines SVWW-Fehlers auch in Führung und hatte mit Pausenpfiff bei einem Aluminiumtreffer der Gäste Glück.

Wiesbaden sucht noch mal den Weg nach vorne - und trifft die Latte! Prtajin nahm eine Günther-Flanke von links mit dem Rücken zum Tor stehend artistisch direkt, scheiterte aus rund 15 Metern aber am Aluminium.

Drei Minuten werden übrigens nachgespielt.

Das war mal was für den SVWW: Bätzner zieht kurz vorm Strafraum stramm ab und schießt knapp rechts vorbei.

Wanitzek schießt den Freistoß aus rund 18 Metern in die Mauer, da war mehr drin.

Burnic wird kurz vorm Strafraum von Vukotic festgehalten, das ist eine gute Freistoßposition. Doch Burnic muss behandelt werden, er war nach dem Foul mit dem Kopf gegen Carstens Bein gefallen.

Zivzivadze wird nach einem kurzen Solo im Strafraum noch gerade so vom Ball getrennt, Wiesbadens Vukotic hatte stark per Grätsche geklärt. Karlsruhe ist am Drücker und drängt auf das 2:0.

Bätzner dribbelt sich gut durch, im Strafraum heißt die Endstation dann Gondorf, der gut per Grätsche klärt. Die Ecke danach geht ins Aus.

Drewes kommt gut raus aus seinem Strafraum und klärt per Flugkopfball nahe der Seitenlinie sowie vor Goppel. Das war eine sehenswerte Aktion.

1:0 Tor für Karlsruhe Zivzivadze (Rechtsschuss, Heise)

Der KSC führt - und das dank eines Fehlers in der Hintermannschaft des SVWW: Karlsruhe kombiniert sich gut nach vorne, Heise flankt von links scharf wie flach ins Zentrum. Weil sich dort Vukotic und Keeper Stritzel nicht einig sind, ist Zivzivadze der lachende Dritte und schiebt freistehend am zweiten Pfosten ein.

Heußer zieht aus der Distanz ab, doch die Kugel geht nicht ansatzweise Richtung Tor. Immerhin mal wieder ein Abschluss.

Die Partie findet seit Minuten nur zwischen den Strafräumen statt. Die Abwehrketten stehen gut, sodass die Teams kaum bis in die Sechzehner vorstoßen.

Nach einer schwachen Anfangsphase hat das Spiel etwas an Tempo hinzugewonnen, auch die Fehler im Aufbau sind seltener geworden. Der KSC ist außerdem das tonangebende Team.

Das war knapp: Nebel nimmt Tempo auf, erhält den Ball vorm Strafraum von Zivzivadze wieder und legt quer auf Wanitzek. Dieser legt sich die Kugel zentral vorm Sechzehner selbst auf und verfehlt per Volley nur knapp das linke Eck des Tores.

Die Karlsruher haben deutlich an Sicherheit gewonnen und lassen die Kugel in den eigenen Reihen laufen. Doch lange Bälle ins Nichts wie nun von Torhüter Drewes bleiben Teil des Spiels.

Die Karlsruher kombinieren sich flüssig nach vorne, Jungs Flanke von rechts wird dann geblockt. Wiesbaden hat Probleme.

Wieder der KSC: Nach Heises Flanke von links kommt Zivzivadze frei zum Kopfball, doch nickt den Ball recht freistehend und aus kurzer Distanz rechts vorbei. Da war mehr drin.

Die erste gute Chance des Spiels: Wanitzek erobert den Ball nach einem schwachen Pass in der Hintermannschaft des SVWW und legt weiter auf Matanovic. Der Angreifer zieht halbrechts im Strafraum flach ab und scheitert mit seinem strammen Schuss an Stritzels Fußabwehr. Das war der erste KSC-Torschuss heute.

Karlsruhe hat in den vergangenen Minuten etwas mehr Ruhe ins Spiel bekommen. Wiesbaden ist seltener in der KSC-Hälfte anzutreffen.

Stritzel faustet eine Wanitzek-Flanke von der linken Seite etwas unorthodox weg und hat Glück, dass die Kugel bei einem Mitspieler landet.

Matanovic ist halblinks vorm Strafraum eigentlich schon durch, doch will einen Gegenspieler beim Konter noch unbedingt austricksen, was misslingt. Es bleibt ein schwaches Spiel mit vielen Fehlern bis hierhin.

Nun geht es beim KSC mal geordnet nach vorne, Jungs Flanke von rechts landet aber nicht bei einem Mitspieler im Zentrum, sondern beim stark klärenden Mathisen.

Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne prägen diese Anfangsphase. Gondorfs Pass auf Jung ist trotz der kurzen Distanz so schwach, dass der Ball ins Aus geht.

Wanitzeks Seitenwechsel auf Jung missrät etwas, der Rechtsverteidiger kommt auf rechts nicht an den Ball. Wiesbaden sammelt danach weiter fleißig Ballbesitz.

Jungs Flanke aus dem rechten Halbfeld ist schwach, Stritzel fängt den Ball locker ab.

Wiesbaden hat mehr vom Spiel, doch gefährlich wurde es noch gar nicht. Der KSC für seinen Teil hat keinen Torschuss abgesetzt.

Schon wieder taucht der schnelle Lee auf links auf, im Strafraum kommt der Dribbler nicht an Jung vorbei. Doch der SVWW hat den Druck merklich erhöht.

Lee zieht halblinks vorm Strafraumrand ab, der Ball geht vorbei. Kurz darauf wird Drewes von einem Mitspieler unnötig hoch angespielt, der KSC-Keeper klärt etwas glücklich per Direktabnahme.

Wanitzek wird auf der Außenbahn von Jacobsen abgeräumt. Der Wiesbadener wird für die Aktion erst einmal nur ermahnt.

Es wird zu Beginn viel auf hohe Bälle gesetzt, die aber ein ums andere Mal beim Gegner landen - auf beiden Seiten. Mehr als ein Abtasten ist nicht zu sehen.

Schiedsrichter Tom Bauer hat die Partie freigegeben, Wiesbaden stößt an.

Für einen Erfolg des KSC spricht die Form. Die Badener haben seit sieben Pflichtspielen nicht mehr verloren und aktuell eine Serie von drei Siegen am Stück aufzubieten. Doch der SVWW hat die letzten beiden Duelle gegen den KSC jeweils mit 1:0 gewonnen und Karlsruhe zum bis dato letzten Mal im Juli 2019 gegen Wiesbaden gewonnen (2:1), der letzte Heimsieg war gar im August 2017 (2:1 in der 3. Liga).

Wiedersehen macht Freude: Markus Kauczinski arbeitete viele Jahre beim KSC, nicht nur als Interimscoach, sondern von März 2012 bis Juni 2016 auch als Cheftrainer. Er wurde 2013 Drittliga-Meister und verpasste 2015 in der Relegation gegen den HSV um Sekunden den Aufstieg. Kauczinski ist erstmals im Wildpark zu Gast.

Bei den Karlsruhern kann Trainer Christian Eichner wieder auf seinen Kapitän Gondorf, der beim 4:3 in Hamburg angeschlagen fehlte, zurückgreifen. Jensen rotiert trotz des Erfolgs gegen den HSV wieder auf die Bank.

SVWW-Coach Markus Kauczinski wechselt im Vergleich zum 3:1 gegen Hertha BSC gezwungenermaßen einmal: Lee ersetzt in der Offensive den erkrankten Kovacevic. Damit startet der Matchwinner aus dem Hinspiel (1:0). Im Kader steht auch Neuzugang Agrafiotis.

In einem Mittelfeldduell treffen die zuletzt jeweils siegreichen Teams aus Karlsruhe und Wiesbaden aufeinander. Kann der SVWW beim formstarken KSC bestehen?