Hindernisläuferin Gesa Krause nach Babypause Europameisterin

Leichtathletik-EM

Gesa Krause - Figure 1
Foto BNN - Badische Neueste Nachrichten

Sechs Jahre nach ihrem EM-Titel von Berlin ist Gesa Krause wieder auf dem EM-Treppchen. In Rom läuft sie nach ihrer Babypause zu Silber – bis sie nachträglich die goldene Botschaft kommt.

Gesa Krause sicherte sich bei der Europameisterschaft in Rom die Goldmedaille. Foto: Michael Kappeler/dpa

Gesa Felicitas Krause hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften nachträglich Gold gewonnen. Die 31-Jährige musste sich bei den ersten internationalen Titelkämpfen nach ihrer Babypause in Rom über 3.000 Meter Hindernis zunächst nur Alice Finot geschlagen geben. 

Die Französin siegte in 9:16,22 Minuten und europäischer Jahresbestzeit vor Krause. Weil sie aber die Bahn verlassen hatte, wurde sie nachträglich disqualifiziert. Der Sieg ging damit an Krause nach 9:18,06 Minuten. Zweite wurde die Britin Elizabeth Bird (9:18,39).

Nach den Titeln von 2018 und 2016 durfte die Triererin Krause nach der Babypause wieder jubeln. Die EM-Zweite Lea Meyer (Leverkusen) und U23-Europameisterin Olivia Gürth (Trier) konnten nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Alle drei deutschen Läuferinnen haben bereits die Olympia-Norm geschafft.

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