Werder Bremen: Wegen Füllkrug: Werder erhält Finanzspritze vom ...

14 Tage vor

Füllkrug - Figure 1
Foto WESER-KURIER
Champions League Dank Bonus durch Niclas Füllkrug: Werder erhält Finanzspritze vom BVB

Durch einen 4:2-Erfolg zog Borussia Dortmund in der Champions League in die Vorschlussrunde der Königsklasse ein. Neben dem Erfolg lohnt sich der Triumph auch für die Klubkasse des SV Werder Bremen.

Feiert seinen Treffer beim 4:2 gegen Atletico Madrid: Niclas Füllkrug.

Bernd Thissen/dpa

In der Champions League hat Borussia Dortmund am Dienstag ein echtes Spektakel hingelegt, der Bundesligist zog durch einen 4:2-Erfolg im Viertelfinal-Rückspiel gegen Atletico Madrid in die Vorschlussrunde der Königsklasse ein. Neben dem sportlichen Erfolg lohnt sich der Triumph auch für die Klubkasse – nicht nur beim BVB, sondern auch für den SV Werder Bremen. Als Stürmer Niclas Füllkrug im vergangenen Sommer von Grün-Weiß zu Schwarz-Gelb wechselte, wurde nämlich zwischen beiden Vereinen nicht nur eine Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro vereinbart, die Verantwortlichen einigten sich auch auf an gewisse Ziele geknüpfte Bonuszahlungen in Höhe von maximal 3,25 Millionen Euro. Zweimal strichen die Bremer seither aufgrund der Dortmunder Darbietungen auf europäischer Bühne jeweils 500.000 Euro ein, exakt dieser Betrag wird nun nach dem Erreichen des Halbfinals erneut fällig.

Ex-Werder-Profi Füllkrug hatte selbst großen Anteil an der neuerlichen Finanzspritze für seinen früheren Arbeitgeber. Nachdem die Dortmunder zwischenzeitlich eine 2:0-Führung hergegeben hatten, brachte der 31-Jährige sein Team mit einem Kopfballtreffer zum 3:2 wieder nach vorn (71.). Nur drei Minuten später war der gebürtige Hannoveraner auch in die Entstehung des entscheidenden Tores von Marcel Sabitzer involviert, das dem Bundesligisten das Weiterkommen sicherte.

In der laufenden Champions-League-Saison dürfte der BVB somit durch Prämien, Startgelder und die sogenannte Koeffizienten-Rangliste mindestens knapp 86 Millionen Euro eingenommen haben, dank weiterer Zahlungen soll laut Expertenmeinungen sogar die 100-Millionen-Euro-Marke bereits geknackt sein. Da lässt sich die regelmäßige Überweisung nach Bremen ganz gut verschmerzen. Und es muss ja noch nicht Schluss sein: Setzt sich die Borussia auch gegen Paris Saint-Germain durch und erreicht das Endspiel, würden die Konten beider Bundesligisten erneut Zuwachs bekommen.

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