Südafrika-Reise: SV Werder besucht BORDA und iSithumba | SV ...

5 Tage vor

Die Reise führte in den Sportgarten nach iSithumba (Foto: Senatspressestelle).

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Foto Werder Bremen

WERDER BEWEGT

Montag, 30.09.2024 / 16:45 Uhr

Seit letzter Woche läuft die Delegationsreise der Stadt Bremen nach Südafrika, an der sich auch der SV Werder Bremen beteiligt. Die Delegation aus der Hansestadt besuchte vor Ort zuletzt verschiedenste Einrichtungen. Unter anderem war die Reisegruppe bei BORDA und einem nach Bremer-Vorbild erbauten Sportgarten in einem Township in iSithumba zu Gast.

Dominik Kupilas (r.) besuchte u.a. David Dietz, Regionalleiter Afrika, von BORDA (Foto: WERDER.DE).

Mehrere Tage hat die Delegation aus Vertreter*innen von Politik, Wirtschaft, Sport und mehr aus Bremen eingeplant, um Unternehmen, Vereine und NGOs in Bremens Partnerstadt Durban in Südafrika zu besuchen. Unter anderem war die Gruppe, die von Seiten des SV Werder Bremen durch Dominik Kupilas, Leiter Fan- & Business-Development, vertreten wurde, bei BORDA (Bremer Arbeitsgemeinschaft für Überseeforschung und Entwicklung) zu Gast. BORDA macht sich für eine Verbesserung der Standards bei der Wasser- und Energieversorgung stark. 

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Für den SV Werder war es nicht der erste Kontakt mit BORDA. Bereits im letzten Jahr haben die Grün-Weißen ein gemeinsames Projekt im Zielmarkt Vietnam umgesetzt. „Für uns war der Besuch bei BORDA wichtig, um auch in Südafrika über mögliche Anknüpfungspunkte zu sprechen. Das Projekt, das wir im November 2023 in Hai Phong umgesetzt haben, hat verdeutlich, dass insbesondere die betroffenen Regionen profitieren, wenn Kräfte gebündelt werden“, sagt Dominik Kupilas.

Start des Football Development Programm

Symbolischer Anstoß: Im Village iSithumba lag der Fokus auf dem Fußball - wie beim Anstoß gemeinsam mit Bremens Bürgermeister Dr. Bovenschulte (Foto: WERDER.DE).

Die Delegation um den SV Werder, der mit der Reise auf den afrikanischen Kontinenten auch als Botschafter der Bundesliga fungiert, besuchte am Folgetag das Village iSithumba. Dort existiert seit 2008 ein Sportgarten, der an die Anlage in der Pauliner Marsch in Bremen angelehnt ist. Gemeinsam mit Hanns-Ulrich Barde, Mitbegründer des Vereins Sportgarten e.V., und Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte überreichte Kupilas nicht nur Trikots ans die Kinder in dem Township. Der Besuch war auch der offizielle Kick-Off für das Football Development Programm in dessen Rahmen Werder hybride Trainingseinheiten für die lokalen Jugendlichen durchführt. Und auch die dortigen Trainer wurden im Rahmen einer intensiven Coaching Clinic erfolgreich weitergebildet. Bis ins Frühjahr 2025 hinein wird der SVW insgesamt mindestens 15 weitere digitale Trainingseinheiten durchführen, um Team und Trainer*innen zu fördern.

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 „Mit dem Football Development Programm und den Weiterbildungen der Trainer möchten wir den Spieler*innen und Trainer*innen ein strukturiertes Trainingsangebot machen und einen Teil dazu beitragen, dass sie das nächste Level erreichen und darüber Menschen zusammenführen und gewisse Werte vermitteln. Es ist unglaublich zu sehen, wie dankbar die Kinder und Jugendlichen sind und wie viel Spaß sie bei den Einheiten haben. Die Verhältnisse, in denen die Familien leben, sind schwierig, weshalb der Sport ein starker Anker und Zufluchtsort ist. Daher sind wir stolz, dass wir einen kleinen Beitrag für ein besseres Leben leisten können“, so Kupilas.

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