Krieg in der Ukraine: Putin zündelt auch im Nahen Osten

12 Mär 2024

Sollte Russland im Ukraine-Krieg die Oberhand gewinnen, könnte dies negative Folgen für andere Regionen haben. Denn Putins Außenpolitik kennt derzeit nur ein Prinzip.

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Foto ZEIT ONLINE

12. März 2024, 12:03 Uhr 132 Kommentare

Russland kooperiert immer stärker mit Ländern wie dem Iran. © ZUMA/​imago images

Hanna Notte leitet das Eurasien-Programm des James Martin Center for Nonproliferation Studies und ist Senior Associate am Center for Strategic and International Studies (CSIS).

Russland ist nach seinem Angriff auf die Ukraine zu einem Staat geworden, der seine Außenpolitik einem einzigen Thema unterordnet: der Konfrontation mit dem Westen. Russland behindert die multilaterale Diplomatie, kauft Waffen bei Pariastaaten wie dem Iran und Nordkorea und torpediert die gegenseitige Rüstungskontrolle. All das tut Russland, weil es mit dem Westen nicht nur um die Zukunft der Ukraine ringt, sondern letztlich um die Zukunft der internationalen Ordnung.

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