ESC 2024: Joost Klein von Generalprobe ausgeschlossen

Stand: 10.05.2024 23:13 Uhr

Nach einem nicht näher benannten Vorfall ist die Teilnahme des Niederländers Joost Klein am Finale des Eurovision Song Contest offen. Die Ermittlungen der EBU zu dem Fall dauern noch an.

Laut Medienberichten soll es nach dem Halbfinale am Donnerstagabend zu einer handgreiflichen Attacke gekommen sein. Worum es sich dabei genau handelte, wurde zunächst nicht bekannt gemacht. Die Ermittlungen zum Vorfall mit dem niederländischen Künstler beim diesjährigen Eurovision Song Contest dauern noch an, hieß es in einer Stellungnahme der Europäischen Broadcasting Union (EBU).

Es finden auch Gespräche zwischen der EBU und dem niederländischen teilnehmenden Sender AVROTROS statt, so die EBU weiter. Während die Ermittlungen andauern, hat die EBU entschieden, dass Joost Klein wie schon bei der ersten auch bei der zweiten Generalprobe des Wettbewerbs am Freitagabend nicht auftreten wird.

Joost Klein war zwar bei der ersten Durchlaufprobe des Finales erschienen und bei der Flaggenparade noch anwesend gewesen, seinen Song "Europapa" probte er jedoch nicht. 

Da in dieser Generalprobe die Jurys in den 37 teilnehmenden Ländern abstimmen, wird zur Beurteilung seiner Leistung der Auftritt aus dem zweiten Halbfinale herangezogen. Der Niederländer zählt zum erweiterten Favoritenkreis des ESC.

Schlagwörter zu diesem Artikel 2024Niederlande