Ukraine - Untersuchung nach Hubschrauberabsturz - Selenskyj ...
Untersuchung nach Hubschrauberabsturz - Selenskyj spricht von Tragödie
Nach dem Hubschrauberabsturz nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat die Regierung eine Untersuchung angeordnet.
18.01.2023
Generalstaatsanwalt Kostin erklärte, es werde auch der Geheimdienst in die Ermittlungen einbezogen. Derzeit untersuche man alle möglichen Absturzszenarien.
Der Hubschrauber war heute früh in der Stadt Browary im Großraum Kiew in der Nähe eines Kindergartens abgestürzt. Zunächst hatten die ukrainischen Behörden von 18 Todesopfern gesprochen, später die Zahl aber auf 14 korrigiert. Bei dem Absturz waren unter anderen Innenminister Monastyrskyj, dessen Stellvertreter Jenin, sowie ein Staatssekretär ums Leben gekommen. Zudem wurden mindestens 20 Menschen verletzt.
Der ukrainische Präsident Selenskyj sprach von einer fürchterlichen Tragödie. Bundeskanzler Scholz, der britische Premierminister Sunak sowie unter anderem EU-Ratspräsident Michel drückten den Ukrainern ihr Mitgefühl aus.
Die Regierung in Kiew ernannte den nationalen Polizeichef Klymenko zum neuen Innenminister.
Weiterführende InformationenIn unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen, den wir laufend aktualisieren.
Diese Nachricht wurde am 18.01.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.