Nackt durch L.A. gelaufen: Amanda Bynes in Psychatrie eingeliefert

21 Mär 2023
Nackt durch L.A. gelaufen Amanda Bynes in Psychatrie eingeliefert

21.03.2023, 17:33 Uhr

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Amanda Bynes bei einem öffentlichen Auftritt im vergangenen Jahr.

(Foto: IMAGO/YAY Images)

Erst im März des vergangenen Jahres endet die Vormundschaft von Amanda Bynes, die unter einer biopolaren Störung leidet. Nun wird die 36-jährige US-Schauspielerin wieder in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, nachdem sie nackt durch die Straßen von Los Angeles gelaufen war.

US-Schauspielerin Amanda Bynes befindet sich aktuell in einer psychiatrischen Klinik. In diese wurde die 36-Jährige laut eines Medienberichts des US-Portals "TMZ" gebracht, nachdem sie sich am Sonntagmorgen (19. März) nackt in der Nähe des Stadtzentrums von Los Angeles aufgehalten hatte. Einem Augenzeugen zufolge habe sie ein Auto herbeigewunken und dem Fahrer erzählt, sie komme gerade von einer Psychose herunter. Daraufhin soll Bynes selbst den Notruf kontaktiert haben.

Die psychiatrische Abteilung der nächstgelegenen Polizeistation hielt eine Einweisung in eine Klinik für sinnvoll. Dort soll Amanda Bynes Quellen zufolge "wahrscheinlich noch einige Tage lang behandelt werden". Ihren Auftritt bei der "90s Con" in Connecticut musste die Schauspielerin krankheitsbedingt absagen.

Bynes Eltern zeigen sich laut "TMZ" "zutiefst besorgt über das Wohlergehen und die Gesundheit ihrer Tochter". Eine weitere Vormundschaft stehe aber "nicht zur Debatte, zumindest nicht im Moment".

Vormundschaft wegen bipolarer Störung

Amanda Bynes stand neun Jahre lang wegen einer bipolaren Störung unter Vormundschaft. Zuvor war sie durch ungewöhnliches Verhalten aufgefallen. Unter anderem hatte sie ein kleines Feuer in einer Einfahrt gelegt. Daraufhin kam sie in eine psychiatrische Klinik und wurde unter Vormundschaft gestellt.

Diese endete vor ziemlich genau einem Jahr. Seither schien es der Schauspielerin besser zu gehen: Sie hatte laut Medienberichten unabhängig in ihrem Haus gelebt und Kosmetikunterricht genommen. Entsprechend überraschend kommt der Rückfall. Für die Eltern sei zumindest ein kleiner Trost, "dass Amanda selbst genug Selbstbewusstsein hatte, um zu erkennen, dass sie in Schwierigkeiten steckte" und sich Hilfe holte.

Kurz danach machte Bynes allerdings erneut Schlagzeilen, als es zwischen ihr und ihrem Verlobten mal wieder zu einer Auseinandersetzung kam, weshalb sogar die Polizei anrücken müsste. Danach warf Bynes ihm öffentlich vor, "Mutter-Sohn-Pornos" zu schauen und dabei "Crack" zu rauchen, löschte den Post aber wenig später wieder.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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