FC Bayern: Wechselwilliger Benjamin Pavard meldet sich krank ...

24 Aug 2023

Sport Krankmeldung

Pavard zurück im Training, Musiala fällt länger aus

Stand: 16:11 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten

Musiala - Figure 1
Foto DIE WELT

Benjamin Pavard will den FC Bayern unbedingt verlassen. In einem Spiel gegen einen Fanklub fällt der Verteidiger negativ auf. Danach meldet er sich krank, taucht aber wieder auf. Ein anderer Star fällt wochenlang aus.

Thomas Tuchel wird seine erfolgreiche Startelf vom Bundesligastart am zweiten Spieltag gegen den FC Augsburg (Sonntag, 17:30 Uhr, DAZN) aus Verletzungsgründen verändern müssen.

Der Trainer des FC Bayern muss länger auf Jamal Musiala verzichten. Der Nationalspieler wird mit einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel „vorerst pausieren“, wie der deutsche Fußball-Rekordmeister mitteilte. Der 20 Jahre alte Offensivprofi habe sich die Blessur im Training zugezogen.

Musiala hatte beim Münchner 4:0 zum Liga-Auftakt am vergangenen Freitag bei Werder Bremen zur Münchner Startformation gehört. Er wird wegen der Blessur auf jeden Fall die beiden kommenden Punktspiele gegen Augsburg sowie sechs Tage später auswärts gegen Borussia Mönchengladbach verpassen.

Für Musiala könnte gegen Augsburg Thomas Müller in die Startelf rücken. Der 33-jährige Weltmeister hatte wegen einer Verletzung den Großteil der Saisonvorbereitung verpasst, war aber in Bremen nach seiner Einwechslung gleich ein Aktivposten.

Bayern lehnt Angebot für Pavard von Inter ab

Am Mittwoch fehlte auch Abwehrspieler Benjamin Pavard beim Training. Der Verein gab an, dass der Franzose krankheitsbedingt gefehlt habe. Pavard will den Rekordmeister noch unbedingt in diesem Sommer verlassen. Inter Mailand gilt als Ziel des 27-Jährigen, dessen Vertrag in München in einem Jahr endet. Er will ihn nicht verlängern und am liebsten in der Innenverteidigung spielen.

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Ein erstes Angebot Inters lehnten die Bayern dem Vernehmen nach ab. Am vergangenen Samstag zeigte sich Pavard in einem Freundschaftsspiel gegen einen Fanklub sehr unmotiviert.

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Inzwischen sollen sich die Bayern Medienberichten zufolge mit Inter auf eine Ablöse von 30 Millionen Euro plus zwei bis drei Millionen Euro möglicher Zusatzzahlungen geeinigt haben. Doch sie wollen Pavard offenbar erst gehen lassen, wenn sie einen entsprechenden Ersatz gefunden haben. Die Transferperiode endet am 1. September. Sollte es sich um einen Streik gehandelt haben, darüber wurde spekuliert, war dieser nur kurz. Donnerstag trainierte Pavard wieder.

Zugang Raphaël Guerreiro (kam ablösefrei von Borussia Dortmund) setzt derweil die Arbeit an seiner Rückkehr nach einem Muskelbündelriss in der rechten Wade fort.

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