Trump-Auftritt bei CNN: Vorwärts in die Vergangenheit

Donald Trump in New Hampshire im April Bild: AFP

Donald Trump hat beim ersten Fernsehauftritt bei CNN seit 2016 viele seiner alten Stichpunkte wiederholt. Auch von seinen Lügen über den Wahlausgang 2020 kann er nicht lassen.

Donald Trump ist und bleibt Donald Trump – das ist wohl die Erkenntnis, die nach seinem ersten Auftritt in einer live übertragenen Fragestunde im Wahlkampf für die Präsidentenwahl 2024 zu ziehen ist. Rund eine Stunde beantwortete der frühere amerikanische Präsident Fragen der CNN-Journalistin Kaitlan Collins und der Zuschauer vor Ort in New Hampshire, dem Bundesstaat, in dem die ersten Vorwahlen im nächsten Januar stattfinden. Es ging unter anderem um die Präsidentenwahl 2020, um die kürzlich erfolgte Verurteilung wegen sexueller Nötigung in New York, um Unterstützung für die Ukraine und um das Abtreibungsrecht.

Trumps Auftritt unterschied sich kaum von denen, die er in den vergangenen Monaten abgehalten hatte, seine Antworten kaum von dem, was er in den vergangenen zwei Jahren gesagt hat. Auf die Eingangsfrage, warum die Wähler ihn zurück ins Weiße Haus schicken sollten, legte er keine Ideen vor, die er während seiner zweiten Präsidentschaft verwirklichen möchte, sondern verwies auf die angeblich gefälschte Präsidentenwahl 2020.

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