„Schlagerfuzzi“: Stefan Mross erklärt, warum ihm im Hotel die ...

5 Mai 2023
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Erstellt: 05.05.2023, 11:48 Uhr

Von: Florian Schwartz

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Schlagerstar Stefan Mross erhielt einen Strafbefehl, nachdem er in einem Leipziger Hotel gegen einen Mann handgreiflich geworden war. Jetzt rechtfertigt der „Immer wieder sonntags“-Moderator sein Verhalten.

Leipzig – Stefan Mross (47) sorgt als Schlagerstar eigentlich immer für mitreißende Stimmung und gute Laune. Dass im Leben des 47-Jährigen nicht alles eitel Sonnenschein ist, belegt nun ein Strafbefehl wegen Körperverletzung und Nötigung. In einem BUNTE-Interview klärt Mross jetzt den Sachverhalt auf und warum bei ihm vor knapp einem Jahr die Sicherungen durchgebrannt waren.

Als „Schlagerfuzzi“ beschimpft – Stefan Mross erklärt seinen Ausraster

Der Vorfall hatte sich am 21. Mai 2022 in einem Leipziger Hotel zugetragen, wo sich Stefan Mross eine gewalttätige Auseinandersetzung mit einem weiteren Mann geliefert haben soll. Auf den Vorwurf, er habe einen Mann „krankenhausreif geschlagen“ reagiert der Moderator jedoch mit „Quatsch!“. Stattdessen erklärt Mross, was sich wirklich zugetragen haben soll. „Der Typ fing im Hotelrestaurant an, mich als ‚Schlagerfuzzi‘ zu beschimpfen“, erinnert sich der 47-Jährige. Der Mann soll ihm dann sogar im Aufzug bis vor sein Hotelzimmer gefolgt sein. „Da hab ich ihn lediglich am Hemdkragen gepackt und zu ihm gesagt: ‚Lass mich jetzt in Ruhe!‘“, sagt Mross.

Im Interview rechtfertigt Stefan Mross sein Verhalten. Er habe aus seiner Sicht in dem Moment „menschlich gehandelt“. Dem Vorfall war ein schreckliches Familien-Drama vorausgegangen. „Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade einen Doppelmord in der Familie erlebt. Ein Stalker hat meine Cousine und Tante erschossen“, erklärt Mross. „Diese Gedanken kamen in dieser bedrohlichen Situation wieder hoch.“

Schlagerstar Stefan Mross: So gehen er und die ARD mit dem Strafbefehl um

Dennoch hat Stefan Mross den Strafbefehl, der sich auf 80 Tagessätze beläuft, sofort akzeptiert. Den Grund dafür gibt er im Interview an: „Ich wollte mich nicht vor Gericht mit dem Typen beschäftigen müssen, keine Lebenszeit an sowas verschwenden.“ Auch hatte er deswegen keine schlaflose Nacht. „Ich bin ein völliger Optimist. Ich habe gewusst, dass ich nicht vorbestraft bin“, erklärte der Schlagerstar weiter.

Die „Schlagerfuzzi“-Pöbelei war Stefan Mross dann doch zu arg. dpa

Die „Schlagerfuzzi“-Pöbelei war Stefan Mross dann doch zu arg. © dpa

Ab dem 7. Mai geht in der ARD seine Schlagersendung „Immer wieder sonntags“ in eine neue Runde. Auf dem Plan stehen zwölf Folgen sowie eine Best-of-Episode. Auf seine Karriere schien der Strafbefehl keine Auswirkungen zu haben. „Spekulationen, dass mein Sender mich fallen lässt, waren von Anfang an unbegründet“, teilte Stefan Mross in Bezug auf den Hotel-Vorfall mit. Er sei im regen Austausch mit seinem Produzenten und seinem Team und erklärte: „Wir sprechen immer über alles, denn ich bin ein Mensch und habe meine Ecken und Kanten. Die ARD hatte nie Zweifel an mir.“

Auch in Sachen Liebe ging es für Stefan Mross in den letzten Monaten hoch her. Nach seiner Trennung von Anna-Carina Woitschack (30) stellte er vor kurzem seine neue Freundin Eva Luginger (35) vor. Verwendete Quellen: bunte.de

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