Bundesliga: RB Leipzig mit unnötiger Heimpleite gegen Eintracht ...
Bei gefühlt -10°C begannen beide Teams mit hohem Tempo. RB hatte zwar mehr Ballbesitz, doch das frühe 0:1 gelang den Frankfurtern. Und das mit einem so schlichten, wie schönen Angriff über drei Stationen: Pass auf links an die Mittellinie zu Nkounkou, der schlug den Ball diagonal in den Strafraum, wo Knauff aus vollem Lauf einschoss. RB arbeitete umgehend am Ausgleich, wurde aber erst nach einer Viertelstunde gefährlich. Gegen immer defensivere Gäste sprangen drei Großchancen heraus: Aber Benjamin Sesko vergurkte (17.) und Lois Openda scheiterte am glänzend aufgelegten Keeper Trapp (35./38.).
Hoher Druck - niedrige EffizienzNach dem Seitenwechsel erhöhte RB den Druck, belagerte phasenweise den Frankfurter Strafraum - die Chancenverwertung jedoch blieb schlecht. Tragischer Held der Partie war Openda, der aus 9 Metern übers Tor ballerte (47.) und erneut an Trapp scheiterte (65.). Ähnlich glücklos waren Benjamin Henrichs (70.) und Mohamed Simakan (74.). Die einzige nennenswerte Chance der Gäste vergab Mario Götze, der aus 5 Metern den Ball nicht im Kasten unterbringen konnte (56.). RB rannte bis in die Nachspielzeit mit viel Power an, doch diesmal war der Wurm drin - und dessen Name ist Kevin Trapp.
Das sagten die TrainerDino Toppmöller (Frankfurt): Stimme folgt
Marco Rose (Leipzig): Stimme folgt