Parookaville 2025: So läuft der Vorverkauf

Party like Parookaville – so wild feiern die Bürger der Stadt

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Das Mega-Festival entwächst dem Grundschulalter und deshalb hatten sich die Organisatoren zum zehnten Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Der Vorverkauf war bereits vor dem Vorverkauf gestartet. Treue Fans hatten bereits die Gelegenheit, vor dem eigentlichen Ticket-Verkaufsstart Karten für 2025 zu kaufen. Die Nachfrage war riesig, 30 Prozent der erneut 225.000 Besucher standen schon fest, hieß konkret fast 70.000 Fans.

Die anderen hatten sich vermutlich einen Wecker für Sonntagmittag gestellt. Denn da startete der Vorverkauf für alle. Auch diesmal war der Andrang riesig. Inzwischen sind die Organisatoren darauf vorbereitet. Die Zeiten, als es Probleme mit dem Server gab, sind vorbei. „Es läuft alles reibungslos“, hieß es gegen 15 Uhr vom Festival-Presseteam. Da war die beliebteste Kategorie bereits ausverkauft: Alle Tickets für den Festivalsamstag sind bereits weg. Ausverkauft ist auch das VIP-Ticket für das ganze Wochenende. „Die Nachfrage ist größer als im vergangenen Jahr“, heißt es. Die „Warteschlange“ an der virtuellen Ticket-Kasse war trotzdem diesmal nicht so lang, weil sich zahlreiche Fans ihre Tickets ja bereits bei der Treueaktion gesichert hatten.

Das Festival findet vom 18. bis 20. Juli 2025 statt. Der Preis für ein Wochenend-Ticket von Freitag bis Sonntag liegt bei 259 Euro und ist damit 10 Euro teurer als im Vorjahr. 2024 war dieser Preis wegen der Inflation sogar um 20 Euro angehoben worden. Stabil geblieben war 2024 der Preis für ein Wochenend-Ticket mit Camping. Dafür mussten 339 Euro gezahlt werden, die Organisatoren hatten damit auf die Kritik an sanitären Einrichtungen reagiert. 2024 war daraufhin nachgebessert und das Angebot erweitert worden. Die Kehrseite der Medaille: Jetzt wurden die Preise wieder erhöht. Das Wochenend-Ticket mit Campen kostet 355 Euro.

Auch die Preise der Tages-Tickets für Parookaville 2025 haben sich leicht verändert. Das Freitag-Ticket kostet nun 135 statt 129 Euro und das Samstag-Ticket 155 statt 149 Euro. Günstiger wird es am Festival-Sonntag: Wer den Abschluss des Festivals erleben will, zahlt diesmal 109 Euro und damit zehn Euro weniger als 2024. Das haben die Organisatoren gemacht, um so eine Art „Einstiegsticket“ für alle zu haben, die Parookaville einmal kennenlernen wollen.

Erneut gibt es die Möglichkeit, einen Tag früher zu kommen und bereits am Mittwoch das Zelt am Festivalplatz aufzuschlagen. Der „Early Access“ kostet weitere 35 Euro.

Traditionell lassen sich die Fans das Wochenende auch etwas kosten und zahlen dann teilweise so viel wie für einen kompletten Urlaub. Daher sind die Deluxe-Angebote besonders gefragt. Da gibt es beispielsweise den „Deluxe-Tunnel“ für 2449 Euro. Dafür erwartet zwei Fans bereits ein fertig aufgebautes Zelt mit Innenbeleuchtung, Bettwäsche und Stromanschluss. Dazu gibt es als besonderes Souvenir auch noch zwei Parookaville-Badetücher.

Und wer es ganz edel will, bucht einfach die „Diamond Suite“ für schlappe 6649 Euro für zwei Personen. Dann gibt es Boxspringbetten, Klima-Anlage, Kühlschrank, ein eigenes Badezimmer mit Dusche, Handwaschbecken und WC sowie eine private Holzterrasse. Da will man eigentlich gar nicht mehr auf das Festivalgelände. Wer solchen Luxus will, kommt allerdings zu spät. Alle „Diamond Suites“ sind bereits ausgebucht. Und vergriffen sich auch die noblen Übernachtungen im Welcome-Hotel in Wesel.

Künstler stehen übrigens noch nicht fest. Die ersten Stars sollen demnächst bekannt gegeben werden.

Tickets gibt es unter tickets.parookaville.com