Griechenland: Auf Kreta, Kos und Chios kämpfen Feuerwehrleute ...
In Griechenland sind mehrere Feuer ausgebrochen, vielerorts herrscht hohe Waldbrandgefahr. Auf Kos wurden Menschen zwischenzeitlich in Notunterkünften untergebracht.
2. Juli 2024, 11:42 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, svj
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In Griechenland sind Hunderte Feuerwehrleute wegen mehrerer großer Wald- und Buschbrände im Einsatz. Es brennt unter anderem auf den Inseln Kos, Chios und Kreta. In den vergangenen 24 Stunden sollen laut Feuerwehr im ganzen Land rund 50 Brände ausgebrochen sein – fast alle hätten die Einsatzkräfte jedoch schnell unter ihre Kontrolle gebracht.
Auf der Insel Chios wurden bei den Löscharbeiten sechs Feuerwehrleute leicht verletzt. Zudem ist ein 63-jähriger Mann ermittelt worden, der den Brand verursacht haben soll – ob absichtlich oder fahrlässig, war zunächst nicht bekannt. Er wurde festgenommen.
Menschen auf Kos in Notunterkünfte gebrachtAuf der Insel Kos mussten in der Nacht mehrere Ortschaften und Hotels evakuiert werden. Die Menschen wurden vorübergehend in anderen Unterkünften und auf Sportplätzen untergebracht, wie Posts von Betroffenen in den sozialen Medien zeigten. Am Morgen berichtete das Nachrichtenportal Kos24, dass der Brand weitgehend unter Kontrolle sei und die Menschen in ihre Unterkünfte zurückgebracht würden.
Auch in der Nähe der kretischen Stadt Heraklion brannte es, allerdings wurden keine Einwohner oder Touristen gefährdet. Laut griechischem Zivilschutz herrscht aktuell unter anderem im Osten Kretas, im Norden der Halbinsel Peloponnes und in Mittelgriechenland sehr hohe Waldbrandgefahr.
