Alarmstimmung in Florida: Dramatische Warnungen vor Hurrikan ...
Nach "Helene" soll am Mittwoch der nächste Hurrikan in Florida auf Land treffen. Die Warnungen sind dramatisch: Wer in den Evakuierungsgebieten bleibt, wird sterben, so die Bürgermeisterin von Tampa.
Nachdem Hurrikan "Helene" kürzlich in Florida für Chaos sorgte, droht mit der nahenden Ankunft des Sturms "Milton" weitere Zerstörung.
Die Warnungen fallen unmissverständlich aus, die Evakuierungsgebiete sollen schnellstmöglich verlassen werden.
Das US-Hurrikanzentrum hat "Milton", der am Mittwoch auf Land treffen wird, auf die zweithöchste Kategorie 4 herabgesetzt.
Wieder steuert ein gefährlicher Hurrikan auf Florida zu. Derweil werden die Warnungen an die Bevölkerung immer alarmierender: "Ich kann ohne jegliche Dramatisierung sagen: Wenn Sie sich dafür entscheiden, in einem der Evakuierungsgebiete zu bleiben, werden Sie sterben", sagte die Bürgermeisterin der Stadt Tampa, Jane Castor, im Sender CNN. In mehreren Teilen des US-Bundesstaates sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Teilweise seien dazu auf den Straßen die Seitenstreifen als Fahrspuren freigegeben worden.
"Extrem ernste Bedrohung" trotz leichter AbschwächungIn der Nacht hat sich "Milton" vor der Westküste Floridas im Golf von Mexiko leicht abgeschwächt. Das US-Hurrikanzentrum stufte ihn auf die zweithöchste Kategorie 4 herab, mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde. Der Sturm stelle weiter eine "extrem ernste Bedrohung für Florida dar", hieß es.
Am Mittwoch (9. Oktober) soll "Milton" an der Westküste Floridas auf Land treffen. Die Windgeschwindigkeiten können sich laut CNN bis dahin immer wieder ändern. Zuvor zieht der Sturm laut Hurrikan-Zentrum an der mexikanischen Halbinsel Yucatán vorbei. "Zerstörerische Wellen" seien an Teilen der Küste dort möglich.
Im Video: "In die Hälfte zerrissen" - Augenzeuge filmt Folgen von Hurrikan "Helene"Vorbereitungen in FloridaIn Tampa rüsten sich die Menschen indessen für den Sturm. Hunderte von Krankenwagen stünden etwa für die Evakuierung von Krankenhäusern und Pflegeheimen bereit, zitierte die Zeitung "Washington Post" den Katastrophenschutz des Bundesstaates. In der Region lebten viele ältere Menschen, was die Lage erschwere. Auch ein Zoo in Tampa und das Aquarium bereiten sich laut CNN auf den Sturm vor. Korallen sollen in anderen Aquarien untergebracht werden, während im Zoo derzeit Tierunterkünfte gesichert würden.
Erst vor rund anderthalb Wochen war Hurrikan "Helene" in Florida auf Land getroffen und hatte dort Tote und Schäden hinterlassen. "Helene" sei ein "Weckruf" gewesen, sagte Bürgermeisterin Castor nun laut CNN. Aber die potenzielle Bedrohung durch Hurrikan "Milton" sei "buchstäblich katastrophal", fügte sie hinzu. US-Medien zufolge ist "Milton" einer der stärksten Hurrikane in der Geschichte der Hurrikansaison im Atlantik.
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Soldaten unterwegs auf einer der überfluteten Straßen in Florida.
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Die US-Küstenwache rettete einen Mann mit seinem Hund vor der Küste von Sanibel Island.
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Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz in Tampa, Florida.
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Die Ausmaße der Verwüstung sind auch in Nashville auf den Straßen sichtbar.
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Auf Davis Island hat Tropensturm "Helene" immensen Schaden verursacht.
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Die US-Army verteilt Lebensmittel an Betroffene in Suwanne County, Florida.
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In New Port Richey beginnen die Aufräumarbeiten nach dem Sturm.
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Ein Mann posiert auf der Bayshore Avenue, die an der Grenze von Tampa Bay liegt.
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Familie Ridall verbrachte zwei Tage damit, über 150 Sandsäcke und Plastikplanen anzubringen, um das Eindringen von Wasser zu minimieren.
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Dieser Mann scheint noch Spaß an den Wellen des Hurrikan "Helene" zu haben.
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Die Straßen unter der Fort-Myers-Beach-Brücke wurden überschwemmt.
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Überschwemmungen auch auf der Bonita Beach Road in Bonita Springs durch Hurrikane "Helene".
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Ein Mann in Kuba schwimmt in einem Container auf einer Straße, die durch den Hurrikan "Helene" überflutet wurde.
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Gemeinsam mit ihren Hunden steht diese Anwohnerin von Batabano in ihrem überfluteten Wohnzimmer.
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Anwohner:innen der Stadt Batabano waten durch die Wassermassen, die die Straßen überflutet haben.
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Besucher:innen von Disney Land Florida packen ihre Regenponchos vor dem anstehenden Unwetter aus.
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