Meisterschaft in der Premier League: Arsenal und City ziehen ...

28 Apr 2024

Aus dem Titel-Dreikampf in England scheint ein Zweikampf zu werden. Während die Liverpool-Elf von Jürgen Klopp erneut patzt, bleiben Arsenal und City auswärts cool.

Arsenal - Figure 1
Foto DER SPIEGEL

28.04.2024, 20.03 Uhr

Arsenals Kai Havertz jubelt auch beim Spiel gegen Tottenham

Foto: Charlotte Wilson / Offside / Offside Sports Photography / IMAGO

Auch dank Nationalspieler Kai Havertz darf der FC Arsenal weiter von seinem ersten Premier-League-Titel seit 20 Jahren träumen. Im Nordlondon-Derby bei Tottenham Hotspur siegten die Gunners 3:2 (3:0) und blieben damit zunächst Tabellenführer vor Titelverteidiger Manchester City, der bei Abstiegskandidat Nottingham Forest mühsam 2:0 (1:0) gewann.

Ein Eigentor des früheren Bayern-Profis Pierre-Emile Hojbjerg (15.) bereitete dem von Mikel Arteta trainierten FC Arsenal den Weg. Nach starkem Diagonalpass von Havertz erhöhte Bukayo Saka (27.), noch vor der Pause markierte dann der Nationalstürmer selbst sein zwölftes Saisontor (38.).

Timo Werner wurde bei den Spurs nach einer halben Stunde ausgewechselt, der zuletzt nicht mehr für die Nationalmannschaft berufene Stürmer humpelte nach einem Zweikampf. Die fußballerisch keineswegs schlechteren Spurs verkürzten durch Cristian Romero (64.) und den früheren Bundesligaprofi Heung-Min Son (87., Foulelfmeter). »Ich habe gebetet«, gab Arteta nach dem Spiel zu.

Für City trafen der frühere Leipziger Josko Gvardiol (32.) und der erst nach einer Stunde eingewechselte Torjäger Erling Haaland (71.), sie hielten ihr Team damit auf Kurs. Das Starensemble von Pep Guardiola, das von Forest überraschend ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht wurde, liegt weiter nur einen Punkt hinter Arsenal und hat ein Nachholspiel bei Tottenham (14. Mai) in der Hinterhand.

City-Stammkeeper Ederson allerdings verletzte sich. Nach dem Seitenwechsel brachte Guardiola deswegen seine starke Nummer zwei, den Ex-Bielefelder Stefan Ortega.

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