Amira Pocher (31) schlägt zurück gegen ihren Ex Oliver Pocher (46). „Ich habe innerlich gekocht“, sagt sie in der neuesten Folge ihres Podcasts „Liebes Leben“, den sie zusammen mit ihrem Bruder Ibrahim „Hima“ Aly betreibt.
Erst vor wenigen Tagen hatte Olli in seinem Podcast „Die Pochers!“ vehement dafür plädiert, dass seine Ex nach der Scheidung seinen Nachnamen ablegt. „Grundsätzlich bin ich dafür, dass sie den Namen wieder wechselt auf ihren ursprünglichen Namen. Das ist ja immer eine leidige Diskussion mit vielen Frauen“, sagte er. Seine Ex und Podcast-Kollegin Alessandra Meyer-Wölden (41) fragte, warum ihm das so wichtig ist. Daraufhin antwortete Olli: „Weil grundsätzlich immer alle Frauen sagen: ‚Ich möchte so heißen wie meine Kinder.‘ Das ist ja immer das Standardargument. Wo du immer denkst: ‚Na ja, du heißt ja nicht mit Vornamen wie unsere Kinder, es ist der Nachname.‘ Wir sind ja ehrlich, der Nachname ist deswegen so interessant, weil er natürlich auch eine Marke und ein Name ist. Den Namen Aly gibt es schon wesentlich häufiger in Deutschland. Aber Pocher ist natürlich was anderes.“
Nach der Berichterstattung, die natürlich auch an Amira nicht vorbeiging, brodelt es in ihr: „Es wurde mal wieder das Thema aufgemacht. Ich weiß nicht, ob man kein anderes Thema mehr findet, ob man nicht genug Inhalt hat für einen anderen Podcast, aber es ist einfach so mühsam und anstrengend.“ Olli mache den Nachnamen immer wieder zum Thema, die Leute springen darauf an, sie erhalte ständig Kommentare und Nachrichten, die ihren Nachnamen thematisieren, Amira ist davon genervt. „Leute, ich bin noch nicht mal geschieden“, sagt sie. Sie fühlt sich unter Druck gesetzt.
„Und da rede ich auch ganz bewusst von Olli, der kein anderes Thema mehr hat, außer diesem Namen, als würde ich nur davon leben. Und er weiß es am besten. Er weiß ganz genau, was der Plan ist. Und langsam glaube ich, das ist schon so geplant platziert, dass er das immer wieder sagt und fordert in der Öffentlichkeit, dass, wenn es dann passiert, er sagen kann: ‚Nee, siehst du, wenn ich was sage, dann wird das auch so gemacht.‘ Und dann kann ich machen, was ich will, auch wenn ich es freiwillig machen würde. Erst mal geht es niemanden an, was ich vorhabe. Aber die Leute nehmen mir die Entscheidung ja schon ab, sie fordern es“, platzt es aus ihr heraus.
Das Argument, dass sie von dem Namen Pocher profitiere, bezeichnet Amira als „lächerlich“. Als Hima sie fragt, was sie vorhabe, weicht Amira aus. Sie wundere sich aber, dass Olli darüber spricht, da auch er Bescheid wisse. Das klingt danach, als plane Amira, ihren Namen nach der Scheidung zu ändern. Deswegen glaubt sie, dass Olli einen Plan verfolge, um seine Macht zu demonstrieren. Amira betont, dass sie den Nachnamen nicht brauche und nicht abhängig davon sei.
Oliver Pocher und Alessandra Meyer-Wölden bei „Ein Herz für Kinder“ 2023Kochan/Eventpress/Imago
Auch Alessandra Meyer-Wölden (41) kommt bei Amira nicht gut weg: „Wie viele Frauen hatte Olli schon an seiner Seite? Gucken wir uns mal sein Umfeld an. Wer profitiert gerade von Olli? Wer? Ich? Ich mache mein Ding. Wer profitiert von ihm? Da sagt niemand was. Um welchen Preis das passiert ist und wie das alles entstanden ist. Da sagt niemand was. Und bei mir wird immer drauf rumgehakt.“ Wahrscheinlich eine Anspielung auf Sandy, die Olli als Ersatz für Amira in den Podcast holte und die auch sonst in den letzten Monaten vermehrt mit Olli zusammen auftritt.
„Und ich finde es so unfair, dass dann auch Sandy zum Beispiel sagt: ‚Ja, es ist das einzige Richtige.‘ Scheinbar hat sie das ja gesagt: ‚Es gibt keinen Grund, den Namen weiter zu tragen.‘ Und Olli hat das genauso von ihr gefordert.“ Auch Olli habe nach Meinung von Amira schließlich von der Beziehung profitiert: „Als ich Olli kennengelernt habe, ist der durch Clubs in Deutschland gefahren und seine Tour waren keine 1000er-Hallen, sondern da waren vielleicht 200, 300 Leute und ich habe hinten seine Leinwand gesteuert und ihm geholfen bei seiner Tour. Das waren ganz andere Zeiten. Und danach kam dieser Hype und wir habend es zusammen gehabt. Soweit ich mich erinnere, gab es da keine ausverkauften Autokino-Touren und keine Preise, gar nichts.“
Alles, was danach kam, haben sich beide zusammen aufgebaut, sagt Amira. Der Podcast, die Tour ... „Wer macht gerade Geld aus dieser Nummer? Er hatte noch nie in seiner Karriere eine so erfolgreiche Tour gespielt, auch wenn er das nicht zugibt.“ Auch Hima bestätigt, dass die beiden gegenseitig voneinander profitiert haben. Amira wünsche ihm beruflich und privat alles Gute, ist sich aber sicher, dass Olli das im Gegenzug nicht tut.
Es ist davon auszugehen, dass Olli diese Aussagen nicht so stehen lässt und auch hierzu wieder in seinem Podcast Stellung nehmen wird. ■
