Radwege in der Region: Strecke von Freyburg nach Mücheln im Blick

Freyburg

Mücheln/Freyburg - Als Müchelns Bürgermeister Andreas Marggraf (parteilos) jüngst über die seiner Meinung nach vier drängendsten Probleme in Sachen Radwegebau sprach, war die seit Jahren gewünschte Verbindung nach Freyburg natürlich dabei. Nun gab es in der Geiseltalstadt ein hochkarätig besetztes Treffen dazu. Müchelns Bauamtsleiter Steffen Keller zeigte sich anschließend optimistisch. Man sei auf dem richtigen Weg.

2022 war es der Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland, der sich zu kreisübergreifenden Radkorridoren zwischen Saale- und Burgenlandkreis - es sind vier in Planung - den Hut aufsetzte. Man beauftragte ein Planungsbüro, untersuchte mögliche Trassenverläufe und erarbeitete Vorzugsvarianten. Zu letzterer gab es nun das Gespräch zwischen Vertretern von Mücheln, Freyburg, Schleberoda, der Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal, dem Naturpark, der Landesstraßenbaubehörde, der Landes-Radwegekoordinatorin und dem Verkehrsministerium.

Ziel war laut Steffen Keller, Einigkeit darüber zu erzielen, unter welchen Voraussetzungen die Umsetzung möglich ist. „Und da sind wir weitergekommen. Die Route steht jetzt fest“, betonte er. Ein nächstes Treffen sei für September vereinbart worden. „Das Gespräch mit den Ämtern und Behörden war der nächste Schritt“, äußerte sich Naturpark-Geschäftsführer Matthias Henniger. Die Verbindung Mücheln-Freyburg sei von allen Radkorridoren am weitesten fortgeschritten. Aber es werde auch an den anderen Verbindungen Querfurt-Nebra, Bad Dürrenberg-Lützen-Hohenmölsen und Geiseltal-Weißenfels weitergearbeitet.

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