„Wilsberg“ im ZDF – Leonard Lansink deutet Ende von TV-Hit an

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Stand: 13.04.2024, 21:07 Uhr

Von: Raphael Strecker

Ekki (Oliver Korittke), Wilsberg (Leonard Lansink) und Tessa Tilker (Patricia Meeden) beraten über ihre nächsten Schritte. © Thomas Kost/ZDF

„Wilsberg“-Hauptdarsteller Leonard Lansink reflektiert im Interview über seine Zeit bei der ZDF-Serie und deutet ein mögliches Ende an.

Dortmund – Leonard Lansink spielt seit über 25 Jahren die Hauptrolle in der ZDF-Serie „Wilsberg“. In einem kürzlich geführten Interview reflektierte er über seine Zeit in der Serie. Im Vorfeld der Ausstrahlung der 80. Folge äußerte er sich dabei kritisch über einige der Episoden. Kritik äußerten auch Zuschauer an Esther Schweins‘ Darstellung in der ZDF-Reihe „Rosamunde Pilcher“.

„Wilsberg“-Darsteller Leonard Lansink im Interview – Nach 100 Folgen könnte Schluss sein mit der ZDF-Serie

Der 68-jährige Lansink gestand in einem Gespräch mit der dpa in Münster, dass er mit weniger als der Hälfte der bislang ausgestrahlten Episoden vollständig zufrieden sei. Er erklärte: „Wenn wir der Wahrheit die Ehre geben, finde ich von den rund 80 Folgen, die wir gemacht haben, 30 gut und 5 sehr gut. 30 sind okay und dann bleiben noch ein paar übrig, die gefallen mir persönlich weniger“. Diese ehrliche Einschätzung gab er kurz vor der Premiere der 80. Folge, die am 13. Januar 2024 um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wird.

Lansink fügte hinzu, dass die Wahrnehmung einer Serie subjektiv sei: „Aber der Kern der Dinge ist natürlich: Jeder sieht seinen eigenen Film. Was mir gefällt, muss nicht jedem anderen gefallen. Und was anderen gefällt, gefällt mir manchmal nicht.“ Er gab zu, dass seine eigenen Zweifel während der Dreharbeiten nicht immer gerechtfertigt waren, und betonte die Bedeutung einer externen Perspektive durch die Regie. Am wichtigsten sei jedoch, dass die Zuschauer die Geschichten von Wilsberg mögen.

Der Schauspieler, der seit 1998 die Rolle des Detektivs Georg Wilsberg in der ZDF-Krimireihe verkörpert, ist fest entschlossen, die Marke von 100 Episoden zu erreichen. Mit vier Produktionen pro Jahr sieht er dieses Ziel in etwa dreieinhalb Jahren als realisierbar an (mehr Promi- und TV-News auf RUHR24 lesen).

80. Folge von „Wilsberg“ im ZDF – Leonard Lansink spielt in einem besonderen Fall

Die 80. Folge der ZDF-Krimireihe „Wilsberg“ trägt den Titel „Ein Detektiv und Gentleman“. Georg Wilsberg wird mit dem Mord an einem Taxifahrer konfrontiert. Der Fall scheint tief bis in die Vergangenheit Münsters zu reichen. Premiere der Folge ist am 13. Januar um 20.15 Uhr im ZDF.

Privatermittler Wilsberg (Leonard Lansink, r.) und sein englisches Pendant John Cross (August Zirner, l.) stehen im Austausch. © Thomas Kost/ZDF

Gleichzeitig taucht der britische Historiker John Cross (August Zirner) in Wilsbergs Antiquariat auf. Der ehemalige Soldat war vor Jahren in Münster stationiert und kehrt kurz vor dem Abriss der alten Kasernen in die Stadt zürück.

Anna Springer (Rita Russek) ist vom Charme des Briten begeistert, sehr zum Missfallen Wilsbergs. Overbeck (Roland Jankowsky) ist schnell überzeugt, dass Cross in den Mordfall verwickelt sein muss. Kunsthistorikerin Cornelia Kaiser (Regula Grauwiller) und Anwältin Tessa Tilker (Patricia Meeden), zuständig für die Umwandlung des militärischen Geländes, geraten ebenfalls in den Fall. Cross verhält sich Tessa gegenüber seltsam, was sie dazu bringt, Wilsberg um Hilfe zu bitten.

„Wilsberg“ im ZDF – 80. Folge mit Leonard Lansink verspricht Spannung

Es stellt sich heraus, dass Cross eine besondere Beziehung zu Tessas Eltern hat. Ihr Vater, ebenfalls britischer Soldat, starb bei einem mysteriösen Autounfall, den Cross nie wirklich für einen Unfall gehalten hat. Tessa, überzeugt von der Notwendigkeit, die Wahrheit über ihren Vater herauszufinden, bildet mit Wilsberg und Cross ein ungleiches Ermittlertrio.

Währenddessen befindet sich Ekkis Chef Grabowski (Vittorio Alfieri) in Schwierigkeiten und zögert nicht, Ekki (Oliver Korittke) für eine sehr spezielle Aufgabe zu rekrutieren. „Wilsberg – Ein Detektiv und Gentleman“ ist eine Woche vor der TV-Ausstrahlung bereits in der ZDFmediathek verfügbar und markiert den 80. Fall des Detektivs. Der „Wilsberg“-Sender ZDF kündigte kürzlich eine Programmänderung für „Der Bergdoktor“ an.

dpa/bearbeitet mithilfe von Künstlicher Intelligenz durch RUHR24. Dieser Text wurde von Raphael Strecker sorgfältig geprüft.