Whatsapp-Störung: Tausende Nutzer weltweit betroffen

Weltweit Störung bei Meta: Tausende Whatsapp- und Facebook-Nutzer betroffen

Zum Meta-Konzern gehören Apps wie Facebook, Instagram oder Whatsapp

© Yui Mok / PA Wire / DPA

Gleich mehrere soziale Netzwerke von Meta sind derzeit eingeschränkt. Nutzerinnen und Nutzer von Whatsapp, Facebook oder Instagram meldeten tausendfach Probleme.

"Facebook ist bald wieder verfügbar" bekommen viele Menschen derzeit angezeigt, die sich auf dem sozialen Netzwerk einloggen wollen. Mutterkonzern Meta meldet bei X, vormals Twitter, massive technische Probleme. Der "Zugriff einiger Benutzer auf unsere Apps" sei beeinträchtigt. Neben Facebook sind auch Whatsapp und Instagram teilweise betroffen.

Ein schneller Selbsttest ergibt: Facebook lässt einige User nicht mehr auf die Plattform. Whatsapp stellt Nachrichten mindestens stark verzögert zu. Und Instagram blockiert teils das Teilen von Stories – jedoch nicht bei allen Nutzerinnen und Nutzern. 

Die Probleme bestehen offenbar seit etwa 19 Uhr. Zwischenzeitlich funktionierte mancher Dienst wieder, doch nicht immer zuverlässig. Bisher gibt es keine Informationen zur Ursache der Beeinträchtigungen.

Über die Störung informieren muss der Meta-Konzern ausgerechnet über den Plattform-Konkurrenten X, der mittlerweile dem Tech-Milliardär Elon Musk gehört. Dort entschuldigt sich Meta für die Unannehmlichkeiten, man arbeite an der Ursache. Das Social-Media-Team von X reagiert zynisch: "Diese Plattform lässt euch nie im Stich."

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Die Ausfall-Plattform "Alle Störungen", die Probleme in Echtzeit registriert, erfasste zeitweise zehntausende Beschwerden über sämtliche Meta-Plattformen hinweg. Die Netzwerke von Gründer und Chef Mark Zuckerberg gehören weltweit zu den beliebtesten sozialen Medien. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem neben Facebook und Instagram auch WhatsApp gehört, greifen täglich 3,29 Milliarden Nutzer zu. WhatsApp knackte in diesem Jahr die Marke von zwei Milliarden Anrufen pro Tag.

Quellen:  X, "Alle Störungen", mit Informationen der Nachrichtenagentur DPA 

mkb