Streik am Freitag: Beschäftigte gehen in Kiel erneut auf die Straße
Warnstreik im öffentlichen Dienst
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In Kiel sind am Freitag tausende Menschen für mehr Lohn auf die Straße gegangen.
© Quelle: Ulf Dahl
Kitas zu, Mülltonnen nicht geleert – nur einige der möglichen Auswirkungen des erneuten Warnstreiks am Freitag. Am Vormittag zogen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi rund 2500 Beschäftigte für ihre Forderungen nach mehr Lohn durch Kiel. Das hatte Auswirkungen.
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Kiel. Mehr als 4000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben nach Gewerkschaftsangaben am Freitag in Schleswig-Holstein die Arbeit niedergelegt. Allein in Kiel gingen demnach rund 2500 Streikende auf die Straße – doppelt so viele wie erwartet. Verdi-Sprecher Frank Schischefsky erklärte: „Ich habe noch nie so eine Mobilisierung erlebt. Man merkt, hier ist Druck auf dem Kessel.“
