VfB Stuttgart gewinnt gegen Bochum: Führich und Diehl sorgen für 2 ...

VfB Stuttgart – Bochum

Der VfB Stuttgart hat das Heimspiel gegen den VfL Bochum mit 2:0 (0:0) gewonnen. Gegen tiefstehende und gut verteidigende Gäste taten sich die Schwaben in der ersten Hälfte schwer, drehten dann in den zweiten 45 Minuten aber auf: Chris Führich (53.) und der eingewechselte Justin Diehl (78.) sorgte für einen unterm Strich verdienten Heimsieg. Durch die drei Punkte gegen die Ostwestfalen hat die Hoeneß-Elf den ersten Grundstein für die anvisierte Aufholjagd im Bundesliga-Jahresabschluss eingefahren.

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Arbeitssieg: Wie das VfB-Spiel gegen den VfL Bochum gelaufen ist

Aufstellung: Sebastian Hoeneß musste seine Startelf im Vergleich zur bitteren 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt notgedrungen verändern. Deniz Undav wird dem Trainer mit einem Muskelfaserriss bis Ende des Jahres nicht zur Verfügung stehen, Sturmkollege El Bilal Touré fällt mit einem Mittelfußbruch sogar mehrere Monate aus. Auch für Angelo Stiller kam ein Einsatz nach muskulären Problemen noch zu früh, der Sechser saß zunächst auf der Bank. Dafür stand aber Leonidas Stergiou das erste Mal seit dem 10. Mai in einem Bundesliga-Spiel von Beginn an auf dem Rasen.

1. Halbzeit: Der VfB Stuttgart startete eigentlich gut in die Partie, verpasste es aber, das frühe 1:0 zu erzielen. Erst traf Josha Vagnoman völlig blank am Elfmeterpunkt den Ball nicht (8.), dann köpfte Jeff Chabot den Ball nach einem Mittelstädt-Freistoß nur an die Latte (17.). Der frühe Führungstreffer hätte den Schwaben gut getan, denn: Bochum stand in der Folge sehr tief und machte die Räume eng.

Der VfB hatte zwar viel den Ball, kam aber nicht (mehr) gefährlich vors Tor. Chris Führich kam in der 37. Minute nach einer Ecke noch zum Abschluss, schoss aber einen halben Meter am Tor vorbei. Somit ging es mit 0:0 in die Pause. Da es für die Zuschauer in den ersten 45 Minuten nur einen lauen Kick gab, hoffen die Fans nun am Essensstand auf einen Leckerbissen.

2. Halbzeit: Was auch immer es für Chris Führich in der Kabine zu essen gab - es scheint geschmeckt zu haben. Der Angreifer drehte nach der Pause auf und schlenzte die Schwaben in der 53. Minute per Traumtor zur Führung. Auch danach bekam die Bochumer Abwehr den flinken Flügelspieler nicht mehr in den Griff - doch sowohl Woltemade als auch Millot scheiterten nach Führichs starker Vorarbeit (55./59.). In der 78. Minute machte der eben eingewechselte Justin Diehl mit seinem ersten Ballkontakt das 2:0.

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